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Gewächshaus zum Aufblasen

Gewächshaus in drei Größen

Jetzt etwas über den Winter zu schreiben – das fällt nicht leicht. Draußen kommt der Sommer noch einmal auf Touren, von Kälte keine Spur. Aber ein Gewächshaus macht sich schließlich nicht nur im Winter nützlich, und außerdem darf man getrost der Tatsache ins Auge blicken, dass die warmen Tage auch recht bald wieder vorüber sein können. Dann hilft ein Gewächshaus, die Erntezeit zu verlängern, im kommenden Frühjahr kann es zur zeitigen Anzucht von Pflanzen dienen. Rechtzeitig für kühlere Tage zu planen, ist also nicht dumm. Aber auch Kurzentschlossene können sehr fix auf veränderte Witterung reagieren: mit einem aufblasbaren Gewächshaus, wie es der Hersteller Bauer & Steichele mit seinem Herbagard anbietet.



Mann legt den Boden des Hauses aus
Der Aufbau ist nicht schwerer als das Aufstellen eines Zeltes, eher noch einfacher, und dementsprechend rasch erledigt. Man beginnt mit dem Auslegen des Bodens, der isolierende Füllungen erhält. Anschließend wird das eigentliche Haus aufgeblasen. Dazu muss man sich nicht besonders anstrengen, denn diese Arbeit erledigt die mitgelieferte elektrische Pumpe. Boden und Haus verbindet man zum Schluss mit einem Reißverschluss, und schon steht das Gewächshaus.

Gewächshaus im verschneiten Garten
Die Folie, aus der das Haus besteht, ist lichtdurchlässig und laut Hersteller UV-beständig. Idealerweise steht es an einem geschützten Platz, doch es lässt sich auch mit Sicherungsseilen abspannen, dann hält es nach Herstellerangaben Wind der Stärke 9 ebenso aus wie eine Schicht aus 30 cm Nassschnee. Fallen die Temperaturen sehr stark, kann man das Haus dennoch frostfrei halten. Ein separat erhältliches elektrisches Heizgebläse sorgt dann für den Erhalt einer verträglichen Temperatur, so dass beispielsweise überwinternde Kübelpflanzen nicht erfrieren können.

Das aufblasbare Gewächshaus ist in drei Größen erhältlich. Im Online-Shop des Herstellers kosten sie zwischen 399 und 899 Euro. Weiteres Zubehör ist dort ebenfalls erhältlich. Im Online-Shop verfügbar war zum Zeitpunkt unseres Besuches allerdings nur die kleinste Größe. Mehr zum Produkt erfahren Sie auf der Seite www.herbagard.de, dort wird auch der Aufbau Schritt für Schritt gezeigt. [ha]


Fotos: epr/Bauer & Steichele
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