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Möbel umgestalten mit Effektplatten

Metalleffektplatte mit geprägten Quadraten

Auf manche liebgewonnene Möbel möchte man einfach nicht verzichten, auch wenn sie deutliche Gebrauchsspuren zeigen. Andere – etwa Einbauschränke in der Küche – kann man nicht mal eben austauschen. In beiden Fällen bietet sich eine Aufarbeitung der Oberflächen an. Das geschieht entweder klassisch mit Lack, Lasur oder anderen Anstrichen, alternativ kann man aber auch attraktive Oberflächen-Dessins aufkleben. Mit den guttagliss Effektplatten bietet der badische Hersteller Gutta schon seit einiger Zeit derartige Lösungen an, neu ist eine Ausführung in schwarzer Leder-Optik, die das Material besonders wohnzimmertauglich macht.



Möbel mit Kassetten aus Ledereffekt
Basis der Effektplatten ist speziell beschichtetes, sehr schlagzähes Polystyrol. Darauf ist die Effektschicht aufgebracht – sie besteht aus metallisiertem Kunststoff, beim Lederdekor aus Polyurethan. Dabei ist die Struktur der Platten nicht einfach nur aufgedruckt, sondern sie ist durch Prägen oder Stanzen räumlich ausgebildet,
Detail Ledereffekt
was den dekorativen Effekt beim Anfassen oder unter wechselndem Licht noch besser zur Geltung bringt. Lieferbar sind die meisten Dekore in den Formaten 650 x 1000 und 2600 x 1000 mm. Die Materialstärke reicht je nach Design und Prägetiefe von 1 bis 2,1 mm.

Verarbeiten lassen sich die Platten recht simpel. Die Rückseite ist selbstklebend ausgeführt und mit einer Abdeckfolie versehen. Zieht man sie ab, lässt sich die Platte einfach auf den meisten Untergründen befestigen. Etwas heikler ist bei solchen Materialien immer das Bekleben größerer Flächen. Auch bei den guttagliss-Platten ist in diesen Fällen Sorgfalt angebracht, durch das kräftigere Material ist die Gefahr von Verarbeitungsfehlern aber deutlich geringer als bei einer weniger starren Dekorfolie.

Zuschnitt mit Cutter und Lineal
Die Effektplatten lassen sich mit einem Cuttermesser problemlos schneiden. Das geschieht immer von der Dekorseite aus, die deswegen auch mit einer Schutzfolie versehen ist. Das Material lässt sich zudem sägen, bohren oder stanzen. Dadurch stehen auch alle Möglichkeiten offen, wenn man die Platten bei der Neukonstruktion von Möbeln einsetzt.

Falls mit den Effektplatten Teilbereiche von Flächen belegt werden sollen, empfiehlt sich das Einfassen mit Profilen. Bei naturbelassenen Holzmöbeln werden das in der Regel Holzleisten sein, für andere Zwecke bietet der Hersteller verschiedene Einfassprofile an, die vor allem zu den Metalldekoren passen.

Mehr zu den Effektplatten erfahren Sie auf der Seite www.gutta.com, hier können Sie auch einen Prospekt und illustrierte Verarbeitungshinweise als PDF herunterladen. [ha]


Fotos: epr/Gutta
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