Nach dem Verkauf der Traditionsmarke Elektra-Beckum durch Metabo im letzten Jahr (wir berichteten) war es etwas still geworden um die blauen Geräte aus dem Emsland. Das schien allerdings nur nach außen so – im Hintergrund arbeitete die Purkart-Gruppe mit ihrer Tocher MP System GmbH als neue Besitzerin emsig am Neustart. Ende des letzten Jahres meldete sich die Marke folgerichtig zurück, jetzt ist sie auch im Netz mit dem Auftritt www.elektra-beckum.de und dem aktuellen Sortiment wieder präsent.



Vorgestellt werden auf der Seite derzeit drei Produktlinien: Schweißgeräte, Wippsägen und Holzspalter. Hier hat Elektra traditionell einen guten Ruf, vor allem die Inverter-, WIG- und MIG/MAG-Schweißgeräte knüpfen an eine solide Marktposition an.

Entwicklung und Fertigung sind nach wie vor am Standort Meppen angesiedelt. Hergestellt wird dort nicht nur das eigene Lieferprogramm, sondern man nutzt die vorhandenen Kapazitäten auch, um Teile und Komponenten an externe Auftraggeber zu liefern, unter anderem Blechteile an Metabo.

Für die Zukunft ist der Ausbau des Elektra-Sortiments geplant. Dabei wird die Marke ihrem Vorbesitzer jedoch in keinem Fall Konkurrenz macht – eine Überschneidung des Programms mit dem von Metabo wurde beim Verkauf vertraglich ausgeschlossen. [ha]

Update: Mittlerweile ist die Seite elektra-beckum.de nicht mehr erreichbar


Abbildungen: Elektra-Beckum, Screenshot

Tags: Elektra, Elektrowerkzeug