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Schneewanne und Kleinstreuer

Foto: Mann mit Gardena Schneewanne

Der erste Schnee kündigt sich an, weiterer wird im Lauf der nächsten Wochen und Monate sicher noch folgen. Dann ist wieder morgendliches Räumen angesagt. Wenn die Temperaturen weiter fallen, kommt Eis hinzu, gegen das man sich ebenfalls wappnen sollte. Für beide Situationen hat Gardena neue Helfer entwickelt: Mit der eindrucksvollen Arbeitsbreite der combiysytem-Schneewanne lassen sich Gehwege und Einfahrt zügig von der weißen Pracht befreien. Der neue Kleinstreuer erlaubt das sparsame Dosieren von Splitt, Granulat & Co nach dem Räumen oder bei Glatteis.



Mann beim Schneeräumen
Auf großzügigen 70 cm Breite räumt die Schneewanne von Gardena. Das übertrifft die Arbeitsbreite üblicher Schneeschaufeln bei weitem. Um das Gerät dabei vernünftig steuern zu können, besitzt es ein Gestänge, das mit zwei Stielen außen an der Wanne angreift. Vorne ist die Räumhilfe mit einer verzinkten Stahlkante versehen. Das erleichtert das Eindringen in festen Schnee und mindert zugleich den Verschleiß. Um mit Nachdruck räumen zu können, bietet die Schneewanne eine gerippte Trittfläche, die zusätzlich mit einem Aluminiumrohr verstärkt ist.

Der Griffbügel ist mit Kunststoff ummantelt. Das macht ihn griffiger und schützt vor Kälte. Zwei Griffbereiche weiter unten am Gestänge helfen beim Abkippen des gesammelten Schnees. Damit auch Personen unterschiedlicher Größe mit dem Gerät zurechtkommen, lässt sich das Gestänge zudem in drei Stufen ausziehen. Ist längere Zeit nichts zu räumen, kann man es unter der Wanne einstecken und so das Ganze platzsparend aufbewahren.

Frau beim Streuen mit Handstreuer
Auf glatten Flächen sollte man die Sicherheit durch Streuen erhöhen. Salz als Streugut ist vielerorts nicht mehr erlaubt, aber es gibt etliche Alternativen: Granulat, Sand oder Splitt eignen sich beispielsweise. Mancher verwendet auch mineralische Katzenstreu. Das Ausbringen ist meist kein Problem, die Dosierung dagegen häufig schon – mit vollen Händen ausgebrachtes, dabei aber ungleichmäßig verteiltes Streugut ist keine Seltenheit.

Mit dem Kleinstreuer sollte das zumindest auf nicht zu weitläufigen Flächen leichter fallen. Im Grund handelt es sich hier um eine Dose mit Handgriff und verschieden großen Streuöffnungen. Nachdem der Bajonettverschluss geöffnet ist, kann man in den Streuer bis zu 1,7 kg Sand, 1,4 kg Salz oder 1,65 kg Splitt einfüllen. Mit dem großen Drehknopf wird die passende Öffnungsgröße eingestellt, und schon kann es losgehen. Laut Hersteller ist der Kleinstreuer auch mit dicken Handschuhen problemlos bedienbar.

An eins sollte man übrigens auch denken: Fallen erst einmal dicke Flocken, wird nicht nur die Warteschlange beim Reifenhändler plötzlich unüberschaubar lang, auch die Streugutvorräte in den Baumärkten können dann schon einmal knapp werden. Es schadet also nicht, bereits jetzt einen kleinen Vorrat anzulegen – Sand und Splitt werden nicht schlecht, selbst wenn sie längere Zeit lagern. Bei der Gelegenheit sollten Sie sich auch das vorhandene Räumgerät ansehen und bei Bedarf instandsetzen oder ergänzen. [ha]


Fotos: Gardena
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