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Aufsitzmäher: Garten-Rallye mit Akku-Kraft

Husqvarna-Akku-Aufsitzrasenmäher Rider Battery in der Anwendung auf dem Rasen

Machen wir uns nichts vor: Wenn große Rasenflächen zu pflegen sind und die Entscheidung zwischen einem großen handgeführten Rasenmäher und einem Aufsitzmäher auf der Kippe steht, gibt nicht selten auch der Spaßfaktor den Ausschlag für die Anschaffung des Aufsitzrasenmähers. Das ist nichts Verwerfliches, denn wenn eine Arbeit ohnehin getan werden muss, darf man sie auch auf angenehme Weise erledigen. Für alle, die eher kopfgesteuert funktionieren, wirft Husqvarna jetzt noch ein echtes Vernunftargument in die Waagschale: Bei der Mäh-Tour durch den Garten muss man in der kommenden Saison keinen Abgasschweif mehr hinter sich her ziehen, denn mit dem Rider Battery stellt der schwedische Konzern erstmals einen Aufsitzmäher mit Akku-Antrieb vor.



Bei der Entwicklung des elektrischen Rasenflitzers konnte man auf eine vorhandene Plattform setzen. Das ist der Rider 111B, der leichteste Aufsitzmäher für Privatanwender, der von einem Benzinmotor angetrieben wird. Dieser Mäher setzte dann auch die Maßstäbe für die Akkulösung: Mit vollem Tank können die Benzinmodelle etwa anderthalb Stunden lang mähen, mit vollem Akku schafft der Rider Battery die gleiche Mähzeit. Und das natürlich bei niedrigerem Betriebsgeräusch und ohne Abgaswolke.

Komplettansicht des Aufsitzmähers Rider Battery
Abgesehen vom neuen Antriebskonzept knüpft das Akkumodell an die praktischen Eigenschaften des Vorbilds an: Die Knicklenkung mit beweglichem Hinterwagen erlaubt einen sehr kleinen Wendekreis, das an der Front montierte Schneidewerk gelangt auch in schwer zugängliche Winkel und unter überhängendes Gebüsch, die pendelnde Hinterachse macht das Gefährt geländegängig.

Der Fahrer sieht dabei ständig genau, wo er fährt und mäht, denn der Antrieb sitzt hinten, so dass keine Motorhaube den Blick verstellt. Der gewichtsparende Stahlrohrrahmen sorgt zusammen mit den verhältnismäßig großen Rädern dafür, dass der Mäher keine tiefen Spuren im Boden hinterlässt. Der niedrige Schwerpunkt tut ein übriges für eine sichere, fahrstabile Fortbewegung und eine gute Traktion.

Von der auf Basis des aktuellen technischen Standes selbst entwickelten Akku-Implementation ist man bei Husqvarna offenbar fest überzeugt, denn außer dem Aufsitzrasenmäher führt das Unternehmen auch sechs handgeführte Maschinen mit entsprechendem Zubehör ein – ein weiterer Beleg dafür, dass dem Akkuantrieb in der motorisierten Pflege von Privatgärten die Zukunft gehört.

Mehr zum Programm von Husqvarna erfahren Sie auf www.husqvarna.com. Dort finden Sie auch Motorgeräte-Fachhändler in Ihrer Umgebung, die das Sortiment des Herstellers führen. [ha]


Fotos: Husqvarna
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