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Heizen mit Holz – Schadstoffe reduzieren

Titel der Broschüre Heizen mit Holz
Wer mit Holz heizt, verbraucht keine fossilen Brennstoffe. Holzbefeuerte Zentralheizungen, etwa Pellets-Heizungen, lassen sich zudem heute ähnlich komfortabel und bequem betreiben wie Gas- und Ölheizungen. Allerdings verbrennt natürlich auch Holz nicht emissionsfrei. Das gilt für offene Kamine und Kaminöfen, aber auch für Pellets-Kessel. Wie man hier die richtige Balance zwischen Umweltbewusstsein und angenehmen Temperaturen im Wohnraum hält, verrät das Umweltbundesamt.


In der CO2-Bilanz stehen Holzöfen recht gut da – bei der Verbrennung wird eben nur das Kohlendioxid ausgestoßen, das der Baum beim Wachstum aufgenommen hat. Deshalb treten hier andere Schadstoffe stärker in den Vordergrund, etwa Stickoxide, Schwefeldioxid oder Feinstaub. Bei fehlerhaftem Betrieb oder ungeeigneten Brennstoffen reihen sich Kohlenmonoxid, Methan, krebserzeugende Kohlenwasserstoffe oder sogar Dioxin in die Riege der umwelt- und gesundheitsschädlichen Emissionen ein.



Um diese Belastungen möglichst gering zu halten oder weitgehend zu vermeiden, informiert das Umweltbundesamt in seiner Broschüre HEIZEN MIT HOLZ – ein Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen umfassend über die Vorgänge bei der Holzverbrennung, über die verschiedenen Anlagenarten, die richtige Dimensionierung, gesetzliche Vorgaben und vieles mehr.

Die empfehlenswerte 24-seitige Broschüre ist beim Umweltbundesamt kostenlos als Download erhältlich oder kann in gedruckter Form bestellt werden. [ha]


AutorAnja Behnke,
Bernd-Michael Kemper
TitelHeizen mit Holz
Ausstattung24 S., Broschur
VerlagUmweltbundesamt
Preiskostenlos


Abbildung: Umweltbundesamt
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