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Metabo-Stichsägen: Fünf auf einen Streich

Foto: Mann sägt Arbeitsplatte in der Küche

Gleich fünf neue Stichsägen stellt Metabo vor – damit wird das Stichsägen-Sortiment des Nürtinger Elektrowerkzeug-Herstellers auf einen Schlag runderneuert. Das Quintett umfasst zwei Sägen mit Stab-Handgriff (STE 140 und STE 140 Plus) und zwei Modelle mit Bügel-Griff (STEB 140 und STEB 140 Plus). Außerdem kommt mit der STA 18 LTX 140 auch eine Akku-Stichsäge neu an Bord. Mit diesem Modell kann Metabo seinen Mitbewerbern noch einmal die derzeitige Alleinstellung bei der Akku-Kapazität unter die Nase reiben, denn auch die Akku-Stichsäge kommt mit einem 4,0-Ah-Stromspeicher.



Metabo STE 140 als Freisteller
Die Veränderungen gegenüber der Vorgänger-Generation zeigen sich zunächst einmal in der Optik. So sind die netzgebundenen Maschinen schlanker und kompakter geworden, der Griff der Stabgehäuse wurde im Umfang auf 195 mm reduziert – laut Metabo ist das der schlankeste Griff am Markt.

Neuerungen gibt es aber natürlich auch im Inneren der Werkzeuge. Die Leistungsaufnahme der Stichsägen mit Netzanschluss stiegt auf 750 W, die Hubzahl auf maximal 3100 Hübe/min. Damit lässt sich Weichholz bis zu einer Materialstärke von 140 mm schneiden, Nichteisen-Metalle bis 35 mm Dicke und Stahlblech bis 10 mm.

Eine Konstant-Elektronik sorgt bei den Sägen für Kraftnachschub unter Last. Ein pfiffiges Feature ist die Anlauf-Automatik: Im Leerlauf arbeitet die Maschine mit geringer Hubzahl und schaltet erst dann auf volles Tempo, wenn das Sägeblatt auf das Werkstück trifft. Diese Automatik ist ganz nach Wunsch an- und abschaltbar.


Freie Sicht aufs Material


Metabo STEB 140 als Freisteller
Für gute Sicht auf den Schnitt sorgt zum einen die je nach Arbeitsbedingungen zuschaltbare Blaseinrichtung, die den Arbeitsbereich von Sägespänen frei hält. Zum anderen beleuchten zwei LED den Schnitt, so dass man die Stichsägen auch bei schummrigem Licht sicher führen kann. Dazu muss man keinen Schalter betätigen, und die Maschine leuchtet auch nicht permanent, wenn man sie zwischendurch auf der Werkbank ablegt. Eingeschaltet wird die LED-Beleuchtung über einen Bewegungssensor, sobald man das Werkzeug in die Hand nimmt.

Für erhöhte Sicherheit ist der integrierte Wiederanlaufschutz zuständig. Nach einer Stromunterbrechung laufen die Stichsägen nicht von selbst wieder an, sondern signalisieren dem Anwender mit blinkenden LED, dass der Einschalter betätigt ist.

Zu erwarten bei einer Stichsäge ist mittlerweile der werkzeuglose Blattwechsel. Den hat Metabo so realisiert, dass man dabei das womöglich noch heiße Sägeblatt nicht anfassen muss – es wird per Knopfdruck ausgeworfen.
metabo-neue-stichsaegen-akku-saege
Standesgemäß ist auch ein Pendelhub vorhanden, der sich in drei Pendelstufen vorwählen oder ganz abschalten lässt. Die Bodenplatte ist für Gehrungsschnitte schwenkbar und rastet bei den gebräuchlichsten Winkeln ein.

Für Schnitte, die beispielsweise auf einer bereits endbehandelten Oberfläche ausgeführt werden sollen, bewahren nun auch Schutzplatten aus Pertinax oder aus Filz das empfindliche Material vor Beschädigungen. Ein bei den Plus-Maschinen ebenfalls im Lieferumfang enthaltener Adapter erlaubt das Führen der Stichsäge entlang einer Führungsschiene.

Die fünf neuen Stichsägen werden ab Juli im Handel verfügbar sein. Dabei ist der Lieferumfang wählbar – je nach Bedarf kann man die sozusagen „nackte“ Maschine im Karton erwerben oder mit erweitertem Zubehör in Systemkoffern der Reihen MetaCase oder MetaLoc. Die empfohlenen Preise bewegen sich je nach Maschine und Ausstattung zwischen etwa 220 und ca. 560 Euro. Einzelheiten dazu finden Sie im Online-Produktkatalog auf www.metabo.de. [ha]


Fotos: Metabo
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