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Wasserwaagen für die Hosentasche

Mann trägt Stabila Pocket-Wasserwaage am Gürtel

Auch in Zeiten hochpräziser Laser-Nivelliergeräte ist die gute alte Wasserwaage in vielen Situationen unentbehrlich. Sie ist bloß zuweilen etwas unhandlich – bei der Arbeit auf der Leiter, beim Ausrichten von Leitungen in engen Schächten oder bei Messungen innerhalb von Möbeln. Eine kompakte und handliche Lösung stellt der Pfälzer Messgeräte-Hersteller Stabila jetzt vor: Seine Taschenwasserwaagen der Pocket-Serie stellen in vier Varianten Präzision auf kleinem Raum zur Verfügung. Im praktischen Gürtelclip sind sie außerdem immer zur Hand.



Das bewährt sich vor allem bei Arbeiten, bei denen man nicht immer eine Hand frei hat oder nicht ständig von der Leiter steigen möchte, um das Messgerät aus der Werkzeugkiste zu kramen. Und wenn mehrere Personen gemeinsam an einem Projekt arbeiten, kann jeder seine Wasserwaage dabei haben, ohne sie sich erst anreichen lassen zu müssen.

Stabila Pocket Basic auf Kantholz
In der einfachsten Version Pocket Basic kommt die Wasserwaage als fest vergossene Libelle in einem Kunststoffgehäuse. Ihr mit 7 x 2 x 4 cm sehr handliches Gehäuse besitzt eine horizontale Messfläche. Damit macht sich die Wasserwaage etwa beim Aufstellen von Möbeln nützlich, wenn man Justierfüße einstellen muss. Aber auch beim Aufhängen von Oberschränken, beim Ausrichten von Bildern oder beim Aufstellen von Waschmaschinen ist das eine praktische Sache. Das Gerät verschwindet bequem in der Hosentasche oder kann nach Wahl auch am Gürtelclip getragen werden.

Stabila Pocket Magnetic auf Metallprofil
Ähnlich praktisch und vielseitig stellt sich die Variante Pocket Magnetic dar. Abmessungen, Gehäuse und Libelle entsprechender Basis-Version. Hinzu kommt allerdings ein integrierter besonders starker Seltenerdmagnet. Diese Magnete enthalten Metalle aus der Gruppe der seltenen Erden wie Neodym oder Samarium und bieten bei geringem Gewicht eine hohe magnetische Energiedichte. Damit haften sie sicher an magnetisierbaren Metallen, was die Pocket Magnetic für Justier- und Nivellierarbeiten an Metallprofilen, Rohren oder anderen Metallobjekten prädestiniert.

Stabila Pocket Electric an Steckdosen-Einsatz
In eine ganz andere Richtung spezialisiert sich die Mini-Wasserwaage Pocket Electric. Sie ist für den genau winkligen Einbau von Unterputz-Steckdosen oder -Schaltern gedacht. Dazu wird sie am Rand des jeweiligen Einsatzes angebracht und richtet sich dort mit Hilfe des enthaltenen Magneten selbsttätig genau daran aus. Die Aussparung im Sockelbereich lässt beim Justieren des Einsatzes Platz für einen Schraubendreher.

Stabila Pocket Pro Magnetic frontal und von unten
Anspruchsvoller für professionelle Einsätze konstruiert ist schließlich die Variante Pocket PRO Magnetic. Sie besitzt ein Gehäuse mit Aluminium-Kern. Außen sichtbar ist ein rechtwinkliger Alu-Rahmen, der mit der Libelle sowohl Horizontal- wie Vertikalmessungen erlaubt. Auch hier sorgt je ein Magnet an beiden Messflächen für Haftung auf Metallobjekten. Außerdem besitzen die Anlegeflächen eine V-Nut. Damit lassen sie sich auch auf oder seitlich an Rohren einfach platzieren. Diese Ausführung dürfte nicht nur bei Installationsarbeiten sehr nützlich sein, sie kann ihre Stärken auch im Trockenbau beim Aufstellen von Metallständerwerk ausspielen.

Im Handel haben wir die Pocket-Wasserwaagen zu Preisen zwischen etwa 5 und etwas über 10 Euro gesehen. Damit sind sie ausgesprochen erschwinglich und eignen sich auch gut als Reserve-Wasserwaagen, die man sich für alle Fälle in den Werkzeugkasten legen kann. [ha]


Fotos: Stabila
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