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Begehbare Fenster fürs Flachdach

(Foto: In den Dachterrassen-Boden integriertes begehbares Flachdach-Fenster)
Flachdächer bieten gegenüber dem Schrägdach interessante zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten, etwa als Dachterrasse oder als Dachgarten. Zugleich besteht aber auch das Bedürfnis – ähnlich wie mit Dachflächenfenstern in Schrägdächern – Licht in die darunterliegenden Räume zu bringen. Das ist auch problemlos möglich, oft werden solche Flachdachfenster jedoch als Lichtkuppeln ausgeführt, die dann wortwörtlich im Wege stehen. Der niedersächsische Hersteller FAKRO hat mit seinem DXW Flachdachfenster eine Lösung entwickelt, die sich zum einen flach in das Dach integriert und dessen Gestaltung als durchgehende Fläche möglich macht, zum anderen begehbar ist und so tatsächlich eine lückenlose Nutzung erlaubt.

Erhältlich ist das Fenster als Festelement – das ist auch konsequent, da eine Öffnungsmöglichkeit Sicherheitsfragen aufwerfen würde. Fest im Boden einer Dachterrasse eingebaut, gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme. Die 27 mm dicke Außenverglasung ist robust und für das sichere betreten mit einer Antirutsch-Ausstattung versehen. Innen schützt im Fall der Fälle eine Scheibe aus Verbundsicherheitsglas die Bewohner.



Abhängig von den Wünschen der Bauherren kann das Fenster klar oder zum Schutz der Privatsphäre auch matt ausgeführt werden. Je nach Platz und Lichtbedarf sind unterschiedliche Größen lieferbar. Die Palette reicht derzeit standardmäßig in acht quadratischen oder rechteckigen Größen von 60 x 60 bis 120 x 120 cm. Einsetzbar ist es bei Dachneigungen von 0 bis 15 Grad.

Da das Dach zur Außenhaut eines Gebäudes zählt, spielen natürlich auch energetische Gesichtspunkte eine Rolle. Dem werden die Flachdachfenster mit einem Uw-Wert von 0,70 W/m2K gerecht. Laut Hersteller ist damit auch die Verwendung bei Niedrigenergie-Bauweise möglich. [ha]


Foto: FAKRO
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