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Black & Decker überarbeitet Workmate

(Foto: Arbeitsfläche der Workmate 1000)

Die Workmate von Black & Decker begleitet schon eine ganze Heimwerker-Generation. Das Grundprinzip ist über die Jahre gleich geblieben: Eine klappbare Werkbank mit zweiteiliger Arbeitsfläche, die sich geschlossen als Basis für vielfältige Montagearbeiten eignet, geöffnet zwischen ihren Teilen aber auch Werkstücke einspannen kann. Bei der nun vorgestellten Workmate 1000 hat der Idsteiner Hersteller das Werkzeug in etlichen Details weiterentwickelt. Besonderen Wert legte man dabei auf eine komfortable Bedienung.



Gestell auseinander klappen
Sie beginnt schon beim Aufstellen: Möchte man die Workmate einsatzfertig machen, muss man nur den seitlichen Bedienungsgriff entriegeln und die Werkbank an der Arbeitsplatte auseinander ziehen. Ein Fuß am Gestell verhindert während des Auseinanderfaltens das Umkippen der Konstruktion. Auch das Zusammenlegen geschieht in einem Schritt. Anschließend ist die Bank nur noch 112 x 71 x 22 cm groß und lässt sich in einer Ecke oder Nische verstauen oder auch einfach an die Wand hängen – entsprechende Körperkraft vorausgesetzt, denn die Workmate 1000 wiegt gut 15 kg.

Dieses Gewicht wirkt sich positiv auf die Standfestigkeit aus. Und die muss das Gerät auch aufweisen, denn es kann auf der 67 x 46 cm großen Arbeitsfläche bis zu 250 kg schwere Lasten tragen. Die bearbeitet man bequem im Stehen – die Arbeitshöhe von 804 mm ist dafür ausgelegt.


Komfortabel einspannen


Gerundetes Werkstück einspannen
Das innovative Konzept der Workmate bestand seinerzeit in der Möglichkeit, mit der teilbaren Arbeitsfläche die bearbeiteten Werkstücke direkt einzuspannen. Das ist immer noch so, gestaltet sich heute aber ein gutes Stück komfortabler, denn spannen lässt sich die Workmate nun einhändig mit einer einzigen Kurbel. Dabei können die Teile der Arbeitsfläche parallel zueinander bewegt werden, sie können aber auch im Winkel gegeneinander fahren, um Werkstücke zu halten, die keine parallelen Kanten aufweisen.

Reicht die Spannöffnung von maximal 165 mm nicht aus, lassen sich in die passenden Bohrungen der Arbeitsfläche Bankhaken einsetzen. Dann erweitert sich der Spannbereich auf bis zu 525 mm. Die Spannbacken lassen sich in den Stecklöchern drehen und halten so auch unregelmäßig geformte, vieleckige oder runde Werkstücke.

Workmate 1000 als Freisteller
Die Arbeitsfläche besteht aus stabilem Bambus. Aufgezeichnet sind darauf Hilfslinien, eine Gradskala und Längenskalen in Zentimeter und Zoll. Das Ausrichten eines Werkstücks fällt auf diese Weise leicht, und auch ein Maß ist zwischendurch schnell genommen. Praktisch, vor allem beim Kennenlernen des Geräts: Auch die grundlegenden Bedienschritte und wichtige Sicherheitshinweise sind auf die Arbeitsfläche gedruckt.

Im Handel erhältlich wird die neueste Generation der Workmate ab September sein. Der Hersteller schlägt unverbindlich einen Verkaufspreis von knapp 140 Euro vor – für das Gebotene sicher nicht zu viel. [ha]



Fotos: Black & Decker
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