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Bosch ruft Schwingschleifer zurück

(Foto: Bosch in Gerlingen-Schillerhöhe)
Bei einer Reihe von Schwingschleifer-Modellen hat Bosch im Rahmen von Qualitätskontrollen mögliche Sicherheitsrisiken entdeckt. Betroffen sind Geräte, die im Sommer 2007 produziert wurden. Durch einen Materialfehler am Lüfterrad könnte hier das Gehäuse brechen. Das würde zum einen eine unmittelbare Gefahr darstellen, wenn bei laufender Maschine Teile herausgeschleudert werden. Zum anderen könnten durch den entstehenden Bruch im Gehäuse stromführende Teile berührbar werden – es droht also ein elektrischer Schlag mit voller Netzspannung. Zur Identifikation betroffener Geräte und zum weiteren Vorgehen hat der Hersteller detaillierte Informationen bereitgestellt.



Betroffen sind die Schleifgeräte-Serien PSS 2, PSS 20, PSS 190, PSS 200, PSS 250 und PSS 2000 und dabei jeweils die Exemplare, die von Juni bis August 2007 produziert wurden. Ebenfalls betroffen können Geräte sein, die von Juni 2007 bis Dezember 2009 repariert wurden. Ob Ihr Schleifer zu den zurückgerufenen Werkzeugen zählt, können Sie anhand der Seriennummer eindeutig feststellen. Wo Sie die Nummer finden, wird auf der von Bosch eingerichteten Seite www.sandercare.com genau beschrieben. Dort findet sich auch ein Formular, mit dem Sie anhand von Geräte- und Seriennummer prüfen können, ob es sich um Werkzeug aus dem genannten Produktionszeitraum handelt.

Besitzer eines betroffenen Geräts sollten den Schleifer sofort außer Betrieb nehmen, ihn nicht weiter benutzen oder an andere Personen weitergeben. Wurde ein solcher Schleifer zwischenzeitlich verkauft oder anderweitig abgegeben, sollte der neue Besitzer benachrichtigt werden.

Bosch nimmt die Geräte zurück und tauscht sie kostenlos gegen ein neues Gerät aus. Nähere Informationen zum Verfahren gibt unter anderem die rund um die Uhr erreichbare Service-Hotline unter der Nummer 00800 83 646 704. [ha]


Foto: Bosch
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