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Dämmerungsschalter nachrüsten

(Foto: Hauseingang mit automatisch geschalteter Außenleuchte)

Eine automatisch gesteuerte Beleuchtung des Eingangsbereichs erhöht bei Dunkelheit Komfort und Sicherheit. Entsprechende Sensorleuchten sind zu Dutzenden in den Baumärkten und Fachgeschäften erhältlich. Aber auch Hausbesitzer, die ein liebgewonnenes Erbstück oder eine hochwertige antike Leuchte neben der Haustür angebracht haben, müssen deshalb auf die zusätzliche Bequemlichkeit eines Dämmerungsschalters nicht verzichten, denn Nachrüstlösungen bringen jederzeit auch ältere Leuchten auf den aktuellen Stand der Technik. Praktisch dabei: Die Schalter können von außen nahezu unsichtbar angebracht werden.



Dämmerungsschalter mit separatem Sensor
Einen dafür geeigneten Dämmerungsschalter bietet beispielsweise GEV mit seinem Modell LCI 803 an. Hier ist der Sensor in einem separaten kleinen Gehäuse untergebracht und mit dem eigentlichen Schalter über eine Leitung verbunden. Das erlaubt es, das lediglich 78 x 39 x 24 mm messende Schalterkästchen unauffällig unterzubringen – das ist bei sehr vielen Leuchten im Gehäuse möglich. Von außen erkennbar ist dann nur der Sensor, der nur eine Öffnung mit 12 mm Durchmesser benötigt.

Wichtig ist natürlich bei der Montage, dass das Licht der Außenleuchte nicht auf den Sensor fällt, denn dann könnte der Schalter über die tatsächlichen Lichtverhältnisse draußen getäuscht werden. Wie dunkel es werden soll, ehe die Außenleuchte Licht spendet, lässt sich über einen Drehknopf stufenlos zwischen etwa 5 und 300 Lux Lichteinfall einstellen.

Am Dämmerungsschalter lassen sich auch recht starke Leuchtmittel betreiben: Glüh- und Halogenlampen bis zu 1000 W oder Leuchtstofflampen und LED bis zu 200 VA. Zünftig hell wird es an der Haustür in beiden Fällen.

Dämmerungsschalter LCO 834
Wer eine etwas aufwendigere Lösung für die Außenbeleuchtung realisieren möchte, findet im Sortiment des niedersächsischen Herstellers übrigens auch den Dämmerungsschalter LCO 834. Er lässt sich zwar nicht mehr ganz so elegant verstecken, da hier Schalter und Sensor gemeinsam in einem Gehäuse von 80 x 46 x 103 mm Größe untergebracht sind, dafür kann er mehrere Leuchten gleichzeitig steuern. Angeschlossen werden können hier Glüh- und Halogenlampen bis zu einer Gesamtleistung von 2300 W oder Leuchtstofflampen und LED bis 400 VA.

Interessant ist die integrierte Schaltverzögerung. Sie sorgt dafür, dass bei plötzlich wechselnden Lichtverhältnissen nicht irrtümlich ein- oder ausgeschaltet wird: Ziehen Wolken vor der Sonne vorbei, leuchtet dennoch kein Licht, und die Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Autos bringen nachts die Beleuchtung nicht zum Verlöschen.

Erhältlich ist der zusätzliche Komfort am Hauseingang zu überschaubaren Preisen. Für den LCI 803 empfiehlt der Hersteller einen Verkaufspreis von etwa 22 Euro, beim LCO 834 sind es knapp 28 Euro. [ha]


Fotos: GEV
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