Variabel: Teleskop-Leiter wächst mit
03. Dezember 2014 - 13:53 Werkzeug & Technik
Beim Anstreichen oder Tapezieren kommt man nur selten ohne Leiter aus. Hier macht sich in den meisten Haushalten eine Stehleiter nützlich. Sie stößt allerdings dann an ihre Grenzen, wenn man einmal höher hinaus will oder etwa beim Streichen des Treppenhauses Halt auf den Stufen sucht. Dann ist eine ausziehbare Leiter zum Anlehnen praktischer, und wer sich darauf nicht ganz sicher fühlt, wäre mit einer höheren Stehleiter eher glücklich – die dann jedoch mehr Platz beim Verstauen braucht. Man kann es eben nicht jedem recht machen. Oder doch? Der schwäbische Hersteller WAKÜ strebt das mit seiner Aluminium Teleskopleiter jedenfalls an.
Bei dieser Leiter lassen sich die Holme jeweils teleskopartig auseinander ziehen. Dabei liegt der ausziehbare Holmteil innen neben dem feststehenden, die Sprossen des ausziehbaren Teils hinter denen des feststehenden. Auf diese Weise lässt sich die zusammengeschobene Leiter betreten wie jede andere Stehleiter auch. Das Ausziehen funktioniert schrittweise im Abstand der Sprossen. Dafür wird eine Verriegelung gelöst und nach dem Verlängern wieder eingeschoben.
Mit dieser Methode wächst die Stehleiter jeweils sprossenweise empor. Wie viel Höhe man dabei gewinnt, hängt davon ab, welche der vier Größen man anschafft. Im Transportzustand sind die einzelnen Modelle 102, 129, 157 und 185 cm hoch. Als Stehleiter ausziehen lassen sie sich auf 134, 186, 240 und 292 cm – jeweils bis zur obersten Sprossenhöhe gemessen. Dabei muss man nicht beide Leiterteile ausziehen. Lässt man einen kürzer als den anderen, kann man die Leiter problemlos auch am Hang oder auf einer Treppe verwenden.
Wer noch mehr Höhe braucht, kann das Klappgelenk der Leiter entriegeln und beide Teile in einer Flucht als Anlehnleiter verwenden. Die Teile lassen sich auch hier wieder ganz nach Wunsch einzeln verlängern. So kommt man schon bei der kleinsten Version auf eine maximale Leiterlänge von 310 cm, beim größten Modell sind es beachtliche 640 cm. Weitere Einsatzmöglichkeiten erschließen sich durch das breite Zubehörsortiment. Es reicht von der Erdspitze für den Außeneinsatz bis hin zur Teleskopdiele, die mit Hilfe von zwei Leitern zur Arbeitsbühne wird.
Wie die Handhabung der Teleskopleiter in der Praxis aussieht, zeigt ein anschauliches Video bei Youtube. Erhältlich ist die Leiter im Online-Shop des Herstellers. Je nach Größe kostet sie dort zwischen etwa 280 und knapp 460 Euro. Zubehör und Ersatzteile sind ebenfalls online erhältlich. [ha]
Fotos: epr/WAKÜ-Geräte GmbH
Bei dieser Leiter lassen sich die Holme jeweils teleskopartig auseinander ziehen. Dabei liegt der ausziehbare Holmteil innen neben dem feststehenden, die Sprossen des ausziehbaren Teils hinter denen des feststehenden. Auf diese Weise lässt sich die zusammengeschobene Leiter betreten wie jede andere Stehleiter auch. Das Ausziehen funktioniert schrittweise im Abstand der Sprossen. Dafür wird eine Verriegelung gelöst und nach dem Verlängern wieder eingeschoben.
Mit dieser Methode wächst die Stehleiter jeweils sprossenweise empor. Wie viel Höhe man dabei gewinnt, hängt davon ab, welche der vier Größen man anschafft. Im Transportzustand sind die einzelnen Modelle 102, 129, 157 und 185 cm hoch. Als Stehleiter ausziehen lassen sie sich auf 134, 186, 240 und 292 cm – jeweils bis zur obersten Sprossenhöhe gemessen. Dabei muss man nicht beide Leiterteile ausziehen. Lässt man einen kürzer als den anderen, kann man die Leiter problemlos auch am Hang oder auf einer Treppe verwenden.
Wer noch mehr Höhe braucht, kann das Klappgelenk der Leiter entriegeln und beide Teile in einer Flucht als Anlehnleiter verwenden. Die Teile lassen sich auch hier wieder ganz nach Wunsch einzeln verlängern. So kommt man schon bei der kleinsten Version auf eine maximale Leiterlänge von 310 cm, beim größten Modell sind es beachtliche 640 cm. Weitere Einsatzmöglichkeiten erschließen sich durch das breite Zubehörsortiment. Es reicht von der Erdspitze für den Außeneinsatz bis hin zur Teleskopdiele, die mit Hilfe von zwei Leitern zur Arbeitsbühne wird.
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