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Gas-Finder schützt vor Explosionen

(Foto: Gasleck aufspüren bei Gasflaschen)

Das Kochen mit Gas hat aus gutem Grund viele Freunde, Gasgrills sind eine beliebte saubere Alternative zum Holzkohlegrill, und unterwegs im Wohnmobil oder auf einem Boot ist Gas einfach praktisch. Die Kehrseite: Zusammen mit dem Sauerstoff in der Luft bildet der Energieträger ein Gemisch, das bereits von einem winzigen Funken gezündet werden kann – eine Explosion kann dann schwere Sachschäden verursachen oder gar Menschenleben kosten. Oft sind es undichte Schläuche, Verbindungen oder Ventile, die zu solchen Unglücken führen. Ihnen kann man mit Spürgeräten wie dem Gas Finder FMG 3385 von GEV auf die Spur kommen.



Der handliche Gasspürer erkennt sowohl Erdgas als auch die bei mobilen Anwendungen meist eingesetzten Gase Propan und Butan bzw. Gemische daraus, die auch unter dem Kürzel LPG bekannt sind. Entdeckt wird das Gas bereits bei einer Konzentration, die einem Fünftel der Explosionsschwelle entspricht.
Gasleitungen auf Dichtigkeit untersuchen
Eine Kontrolle der Dichtheit beispielsweise nach einem Flaschenwechsel unterwegs oder bei fest installierten Gasleitungen zu Hause ist damit leicht möglich.

Zum Messen schaltet man das Gerät ein, das sich dann zunächst einmal kalibriert. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, nimmt man die Schutzkappe ab und führt den Sensor an die Stelle, an der man einen Gasaustritt vermutet oder ausschließen möchte. Ist alles in Ordnung, leuchtet nur die grüne Funktionsanzeige. Bei geringen Gaskonzentrationen wird die orange LED aktiv, bei höheren Konzentrationen die rote. Außerdem signalisiert ein lauter Alarmton das Vorhandensein von Gas in der Luft.

Betrieben wird das Gerät mit zwei 1,5-V-Batterien der Größe AA. Ob die Batterien noch genug Spannung für eine einwandfreie Funktion aufweisen oder gewechselt werden müssen, zeigt der Gasfinder ebenfalls per LED an.

Der Gas Finder FMG 3385 ist in gut sortierten Baumärkten erhältlich. Der Verkaufspreis liegt bei etwa 30 Euro. Nähere Informationen zum Gerät finden Sie auf der Seite www.gev.de. Hier steht auch die Bedienungsanleitung als PDF zum Download bereit – so können Sie vorab schon einmal einen Eindruck von der Handhabung der mobilen Spürnase gewinnen. [ha]


Fotos: GEV
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