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Laub saugen, blasen und häckseln

(Foto: Laubsauger direkt an Biotonne gekoppelt)

Laub, Reisig oder Rasenschnitt zusammenblasen, aufsaugen und in einem Zug häckseln – das alles soll die neue Laubsauger-Generation von Black+Decker noch besser erledigen als die Vorgängermodelle. Die neuen Geräte – GW2810, GW3030 und GW3050 – nehmen auch nasse und schwere Gartenabfälle auf und sind andererseits feinfühlig genug zu bedienen, um kritische Aufgaben wie das Aufsammeln von Blättern oder Nadeln von Kiesflächen zu bewältigen. Das Sammelgut wird im Gerät zerkleinert und auf Wunsch direkt in eine per Adapter angeschlossene Biotonne befördert.



Beim Blasen mit aufgesteckter Konzentrierdüse erreicht der GW2810 mit seinem 2800-Watt-Motor eine stufenlos einstellbare Luftgeschwindigkeit von 206 bis 380 km/h, die großen Brüder GW3030 und GW3050 mit 3000 Watt erreichen sogar bis zu 418 km/h. Im Saugbetrieb beträgt der Durchsatz 7,5 bis 14 Kubikmeter pro Minute – da verschwindet auch schwereres Sammelgut im Saugrohr.
Aufsteckrechen am Saugrohr
Klebt der Schmutz zu stark am Untergrund, lässt sich ein Rechen auf das Saugrohr stecken, beim GW3050 ist er im Lieferumfang enthalten.

Praktisch ist das Zerkleinern der Pflanzenreste gleich im Sauger. Das spart Platz in der Tonne und kann auf dem Kompost bei richtiger Schichtung die Arbeit der Bodenorganismen erleichtern. Brachte die Vorgängergeneration es hier noch auf eine Volumenreduzierung im Verhältnis von 10:1, so verkleinern die neuen Sauger den Platzbedarf der Gartenabfälle sogar auf ein Sechzehntel.

Grund dafür sind neu konzentrierte Häckselräder, die nun mit 12 statt bisher 5 Schnittblättern versehen sind. Beim GW2810 bestehen sie übrigens aus Kunststoff, bei den beiden anderen Modellen aus Metall. Laut Hersteller verlängert die neue Bauweise der Häckselräder deren Lebensdauer und senkt zugleich das Geräuschniveau – die neue Saugergeneration soll deutlich leiser sein.

Laubsauger freigestellt
Wenn der Sauger mehr leistet, möchte man dadurch natürlich nicht häufiger zum Entleeren der Abfälle gezwungen sein. Neben der stärkeren Zerkleinerung und dem damit gesparten Volumen hat man deshalb das Fassungsvermögen des Fangsacks von 35 auf 50 Liter erhöht. Alternativ kann man das eingesaugte Laub auch direkt in eine bereitstehende Biotonne befördern. Dazu dient ein haubenförmiger Aufsatz, an den der Sauger per Schlauch angekoppelt wird (großes Foto ganz oben). Beim GW3050 wird er gleich mitgeliefert.

Im Handel sind die Geräte ab sofort erhältlich. Für den GW2810 empfiehlt Black+Decker unverbindlich einen Verkaufspreis von knapp 100 Euro, beim GW3030 sind es ca. 120 und beim GW3050 etwa 140 Euro. Die Leistungswerte von GW3030 und GW3050 sind zwar weitestgehend gleich, für den Aufpreis von 20 Euro bekommt man aber einiges an nützlichem Zubehör wie Aufsteckrechen, Laubsammelsystem oder die Polsterung am Schultergurt obendrauf – nach unserer Einschätzung ein lohnendes Geschäft. [ha]


Fotos: Black+Decker
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