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Scheppach: Zwei neue Tischbohrmaschinen

scheppach Tischbohrmaschine dp 16
Für exakt senkrechte Bohrungen sind Tischbohrmaschinen die erste Wahl. Vor allem dort, wo regelmäßig Metall bearbeitet wird, fehlen sie nur selten. Eine recht günstige Gelegenheit, die eigene (Hobby-)Werkstatt mit einer Ständerbohrmaschine auszustatten, bieten jetzt die beiden neuen Tischbohrmaschinen dp 13 (Foto unten) und dp 16 (Foto links) von scheppach. Beide Geräte verfügen über einen stufenlos schwenkbaren Bohrtisch und werden im Fachhandel mit einem Maschinenschraubstock als serienmäßigem Zubehör angeboten. Er erlaubt auch die sichere Bearbeitung kleiner oder runder Werkstücke.

Bis zu einem gewissen Grad lassen sich solche Spezialisten natürlich auch durch die Kombination von Bohrständer und darin eingespannter Bohrmaschine ersetzen. Dieses Duo ist dann allerdings weniger präzise, und die Verbindung zwischen Maschine und Ständer bildet eine zusätzliche Quelle für Ungenauigkeiten. Außerdem ist es natürlich mühsam und lästig, die Bohrmaschine immer wieder ein- und ausspannen zu müssen. Schafft man dafür eine Zweitmaschine an, ist der Preisvorteil gegenüber dem Spezialgerät dahin.

Kurz und gut: Wer immer wieder entsprechende Aufgaben zu lösen hat, ist mit einer Ständerbohrmaschine am besten bedient. Bei der Entscheidung zwischen den beiden scheppach-Geräten spielt vor allem die Größe der zu bearbeitenden Werkstücke eine Rolle. Der Abstand zwischen dem 164 x 164 mm großen Tisch und dem Bohrfutter der dp 13 misst maximal 145 mm. Vom Bohrfutter bis zum Gestellfuß sind es 225 mm. Die dp 16 hat hier Maße von 350 und 470 mm anzubieten, der Tisch misst 196 x 196 mm.



scheppach Tischbohrmaschine dp 13
Im Bohrfutter lassen sich Rundschäfte zwischen 1,5 und 13 mm bei der dp 13 und zwischen 3 und 16 mm bei der dp 16 einspannen. Die Drehzahl wird in Stufen geschaltet: 5-stufig von 500 bis 2500 Umdrehungen/min beim kleineren Modell, 12-stufig zwischen 230 und 2470 Umdrehungen/min beim größeren. Die Platte des Bohrtischs ist stufenlos zwischen -45 und +45 Grad schwenkbar. So sind auch schräge Bohrungen mit hoher Präzision möglich – eine Disziplin übrigens, in der Kombinationen aus Bohrständer und Bohrmaschine auf separate Hilfskonstruktionen angewiesen sind.

Die neuen Tischbohrmaschinen reißen kein allzu großes Loch in die Haushaltskasse. Für die dp 13 empfiehlt scheppach unverbindlich einen Verkaufspreis von knapp 150 Euro, bei der dp 16 sind es ca. 240 Euro. Schnellentschlossene können die Maschinen derzeit noch günstiger ergattern: In der bis zum Sommer gültigen Frühjahrsaktion werden sie im Fachhandel für etwa 130 bzw. 200 Euro angeboten. [ha]


Fotos: scheppach
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