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Metabo stellt Akku-Kappsägen vor

(Foto: Terrasse beplanken mit der Akku-Kappsäge)

Im Grunde sind Kappsägen prädestiniert dazu, mit einer netzunabhängigen Stromversorgung betrieben zu werden. Ob bei der Terrassenbeplankung im Garten, bei Konstruktionsarbeiten oder beim Innenausbau im Rahmen eines Neubaus – der Anschluss ans Stromnetz fällt nicht immer leicht. Außerdem ist das Arbeiten ohne Kabel natürlich komfortabler. Andererseits sind Kappsägen recht verbrauchsfreudige Maschinen. Also braucht es sehr leistungsfähige Akkus, um mit einer kabellosen Version glücklich zu werden. Das verspricht jetzt Metabo mit seinen neuen akkubetriebenen Kapp- und Gehrungssägen KGS 18 LTX 216 und KS 18 LTX 216.




KGS 18 LTX 216 als Freisteller
Die beiden Maschinen unterscheiden sich in erster Linie durch die bei der KGS-Variante vorhandene Zugfunktion. Sie erreicht dadurch Schnittbreiten bis 305 mm, während ihre KS-Schwester auf maximal 120 mm kommt – jeweils bei 90°-Schnitten. Wer also etwa beim Bodenverlegen breite Elemente verarbeiten muss, ist mit der Zugversion bestens bedient. Die maximale Schnitttiefen unterscheiden sich mit maximal 60 (KS) und 65 mm weniger deutlich. Das Transportgewicht wiederum schon, denn die KGS bringt mit 13,8 kg immerhin 4,2 kg mehr auf die Waage als das Schwestergerät.

Kappsäge auf einem Stapel abgelängter Kanthölzer
Wie sieht es aber nun mit den Schnittleistungen aus? Beide Sägen gehen mit einer Drehzahl von 4200/min zu Werke und erreichen damit eine Schnittgeschwindigkeit von 47,5 m/sec. Mit Metabos 5,2-Ah-Akku lassen sich nach Herstellerangaben je Ladung bis zu 200 Schnitte in Weichkantholz, 400 Schnitte in Laminat (Querschnitt 195 x 8 mm) oder 180 Schnitte in Hartholzdielen (140 x 22 mm) ausführen. Umgerechnet dürfte das etwa 60 laufenden Metern Holzständerwand, 390 Quadratmetern Laminat- oder 55 Quadratmetern Dielenboden entsprechen. Eine Verschnaufpause für den Anwender dürfte um einiges früher anstehen als eine Ladepause für den Akku.

Ansonsten bringen die Maschinen einiges an Komfort- und Sicherheitsfeatures mit. So gibt es eine LED-Beleuchtung des Schnittbereichs sowie eine Laserprojektion der Schnittlinie. Tischverbreiterungen lassen sich stufenlos ausziehen oder auch ganz abnehmen, um lange Werkstücke ein Stück von der Maschine entfernt zu unterstützen. Eine optimierte Absaugung schützt die Gesundheit des Anwenders, eine Abschaltautomatik für Laser und LED schont den Akku.

Beide Sägen gibt es ab sofort im Handel. Standardmäßig gibt es ein HM-Sägeblatt mit 40 Zähnen samt für den Wechsel erforderlichem Werkzeug, 2 Tischverbreiterungen, einen Ablänganschlag, eine Materialklemme und einen Spänefangsack dazu. Zusätzlich kann man sich aus Metabos Pick+Mix System Zubehör wie Akkus, Ladegeräte oder Transportlösungen ganz nach eigenem Bedarf zusammenstellen. [ha]

Fotos: Metabo
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