News für Heimwerker

Heimwerken | Bauen | Garten | Do it yourself

Vliestapeten an der Decke

Mann streicht Kleister an die Decke

Vliestapeten bzw. Vliesfasertapeten setzen ihren Siegeszug stetig fort – kein Wunder, denn die Verarbeitung in Direktklebetechnik spart Zeit und Arbeit. So richtig massiv macht sich die Arbeitserleichterung allerdings an der Decke bemerkbar. Darauf weist der Hersteller Henkel in einer aktuellen Meldung hin.



Selbst alte Hasen zeigen oft gehörigen Respekt vor dem Tapezieren der Decke. Die Bahnen sind vor allem in größeren Räumen wie Wohnzimmern oder Fluren meist deutlich länger als an der Wand und lassen sich entsprechend schwer handhaben, dabei sind bei allen Tapetenbahnen möglichst gleiche Weichzeiten zu beachten. Ohne Helfer geht da meist gar nichts.

Regal mit Kleisterpackungen
Direktkleister in Verbindung mit Vliestapeten oder einer Vlies-Raufaser können hier eine große Erleichterung bringen. Der Kleister wird dabei wie an der Wand mit einer Malerrolle aufgebracht, die Tapete von der Rolle direkt trocken auf die Wand gebracht. Dass das schneller und einfacher geht, liegt auf der Hand: Eine trockene Tapetenrolle lässt sich deutlich leichter halten und beim Ausrichten manövrieren als eine nasse, schwere Tapetenbahn.

Dass sich die Tapete beim Anbringen wieder lösen könnte, ist eine unbegründete Sorge: Hochwertige Direktkleister entwickeln eine hohe Anfangshaftung. Das Thema Ablösen kommt erst bei einer späteren Renovierung ins Spiel – dann nämlich lassen sich die direkt geklebten Tapeten einfach trocken wieder abziehen. [ha]


Fotos: Henkel
Social Icons