Tote Batterie? Vorbeugen!
10. Dezember 2010 - 14:40 Werkzeug & Technik

Bei Eis und Schnee bewegen nur Hartgesottene ihr Motorrad. Auch das Auto bleibt jetzt eher einmal in der Einfahrt stehen. Und der Aufsitzmäher hat derzeit erst recht nichts zu tun. Soweit so gut – das böse Erwachen kommt jedoch häufig dann, wenn die Maschinen wieder anspringen sollen. Nach monatelanger Standzeit – bei angeschlagener Batterie zuweilen auch schon nach wenigen Tagen in der Eiseskälte – schwenkt die Batterie die weiße Fahne und gibt schlichtweg auf. Das ist nicht nur ärgerlich, weil man dann mit einem Satz Starthilfekabel hantieren muss (und meist mit ratlosem Gesicht dasteht), Batterien nehmen auch Tiefentladungen übel.

Zur Anwendung muss man übrigens keine tieferen elektrotechnischen Kenntnisse besitzen. Bei Verpolung gibt das Erhaltungsladegerät Alarm, außerdem ist es sicher gegen Kurzschluss, Überhitzung und Überladen. Das scheint uns nahezu idiotensicher.
Praktisch sind die gummierten Gehäusekanten. So kann beim Hantieren am Auto der Lack nicht verkratzen. Sehr komfortabel für die Anwendung bei Autos ist übrigens auch der Stecker für den Zigarettenanzünder. Sie können das Ladegerät damit einfach im Fahrgastraum oder (wenn eine Zusatzdose vorhanden ist) im Kofferraum anschließen und müssen nicht die Motorhaube öffnen.
Eigentlich hätten wir solch ein Gerät schon jetzt gerne in der Garage, aber ein wenig Geduld ist noch nötig: Das BDV090 gibt es ab Januar 2011 zum empfohlenen Preis von 39,90 Euro im Handel. [ha]
Fotos: Black & Decker

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