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Hitzeschutz einplanen

Naubau in der Mittagssonne

„Was gut ist gegen Kälte, das hilft auch gegen Hitze“ – schon unsere Großmütter waren davon überzeugt. Während sie damals allerdings die abkühlende Wirkung von Kräutertees im Hochsommer propagierten, sprechen Experten heute von der Auswahl moderner Wandbaustoffe. Hier kommen nach Mitteilung von Mein Ziegelhaus (Tel. 02223/29 66 78-0) die traditionsreichen Steine aus gebranntem Ton ins Spiel.



Das klingt einleuchtend: Die Ziegelmasse speichert tagsüber Hitze, um sie nachts wieder in die Umgebung freizusetzen. Die Kapillarstruktur des Ziegels, seine Luftkammern und die bei hochdämmenden Ziegeln integrierte Steinwolledämmung hemmen zugleich den Wärmedurchgang.

Maurer beim Setzen eines Ziegels
Im Winter hält dies die Heizenergie im Haus, im Sommer bleibt die Sonnenhitze draußen. Richtig ausgeführt, sorgen Ziegelwände also für angenehme Wohnraumtemperaturen, indem sie den natürlichen Temperaturausgleich zwischen Innenraum und Außenwelt abbremsen.

Ein Haus sollte allerdings immer als Ganzes betrachtet werden. Nicht vergessen sollten Bauherren deshalb das Dach. Eine leistungsfähige Dämmung verhindert auch hier das Abkühlen im Winter ebenso wie das übermäßige Aufheizen im Sommer.

Ähnliches gilt für die Fenster: Herabgelassene Rollläden sperren im Sommer die Sonne aus, im Winter schützen sie vor allem nachts vor Wärmeverlust durch die Glasflächen. [ha]


Fotos: tdx/Mein Ziegelhaus
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