Nach dem Motto „Noname gegen Marke“ lässt die Stiftung Warentest in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe 11/2010 der Zeitschrift test Handelsware gegen Markenprodukte antreten. Geprüft wurden jeweils sieben Stichsägen und sieben Handkreissägen. Die getesteten Maschinen stammen entweder aus dem Niedrigpreis-Segment von 25 bis 50 Euro oder aus hochwertigeren Sortimenten zu Preisen von 100 bis etwa 300 Euro.

Die Gruppe der Billigen sehen die Tester eindeutig auf der Verliererseite. Gleich sechsmal wurde dort die Note „Mangelhaft“ vergeben. Auf das Siegertreppchen stiegen Markengeräte von Bosch, Metabo und Makita.

Unserer Meinung nach verwundert das Ergebnis nicht allzu sehr. Transport-, Material- und Produktionskosten lassen sich nicht beliebig weit drücken, und die Hersteller haben nichts zu verschenken. Selbst wenn man berücksichtigt, dass Markenhersteller mehr Geld in Support und Ersatzteilversorgung investieren müssen, bleibt dennoch ein größerer Spielraum für hochwertige Detaillösungen und stimmige Gesamtkonzepte. Wenn die Markenanbieter diesen Spielraum nutzen, haben sie gute Chancen, wie hier in einem Vergleich an die Spitze zu kommen.



Das test-Heft ist ab heute (kostenpflichtig) online erhältlich. Die gedruckte Ausgabe ist ab morgen im Handel. Weitere Informationen zum Stichsägen- und Handkreissägen-Test erhalten Sie auf der Artikelseite – hier finden Sie auch eine Übersicht der getesteten Maschinen. [ha]


Foto: Stiftung Warentest

Tags: Test, Stichsäge, Handkreissäge