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Kleine Drehmoment-Schraubendreher

(Foto: Einstellarbeiten an einer Maschine mit dem Drehmoment-Schraubendreher)

Viele Heimwerker nehmen Drehmomentwerkzeuge – wenn überhaupt – nur zweimal jährlich in die Hand, dann nämlich, wenn beim Reifenwechsel die Radmuttern auf einen definierten Wert angezogen werden sollen. Dabei werden auch im heimischen Umfeld die Anwendungsmöglichkeiten etwa für Drehmoment-Schraubendreher zahlreicher: Hightech-Fahrräder mit Carbon-Elementen nehmen das allzu beherzte Eindrehen von Schrauben ebenso übel wie Montageteile aus Leichtmetall oder Kunststoffen. Für solche Tätigkeiten hält Wera neue Mini-Torque- und Micro-Torque-Schraubendreher bereit.



Für mechanische Arbeiten in engen Bereichen eignen sich die Mini-Torque-Werkzeuge mit ihrem kleinen Kraftform-Griff gut. Erhältlich sind sie mit schnell und variabel einstellbarem Drehmoment ebenso wie mit einem voreingestellten festen Drehmoment. Als Schraubenantriebe sind die üblichen 1/4-Zoll-Sechskant-Bits nutzbar, die von einem Schnellwechselfutter gehalten werden. Ist das gewählte Drehmoment erreicht, löst die Mechanik aus. Das Überrasten dabei geschieht hörbar und – in lauten Umgebungen praktisch – auch spürbar.

Für Arbeiten im feinmechanischen Bereich oder an elektronischen Baugruppen sind mit den Micro-Torque-Schraubendrehern auch Drehmomentwerkzeuge mit Kraftform-Micro-Griff erhältlich. Auch hier wird mit wechselbaren Bits gearbeitet. Für Arbeiten an Elektronik eignet sich die ESD-Ausführung besonders gut, die gegen elektrostatische Entladungen gesichert ist.

Möchten Sie die Drehmoment-Schraubendreher einmal selbst in die Hand nehmen oder gleich kaufen, erhalten Sie sie im einschlägigen Fachhandel. [ha]


Foto: Wera
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