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Strom- und Datenanschlüsse immer zur Hand

(Foto: Strom-Anschluss-Säule in der Küchen-Arbeitsplatte)

Ob Arbeitszimmer, Küche oder Werkstatt: Wo häufig wechselnde elektrisch betriebene Werkzeuge, Maschinen und Geräte eingesetzt werden, sollten Stromanschlüsse möglichst leicht zugänglich und nahe am Einsatzort sein. Wohl dem, der von vornherein ausreichend viele Steckdosenreihen oberhalb von Arbeitsplatten oder Werkbänken hat einbauen lassen. Doch die bequem erreichbare Stromversorgung lässt sich auch nachrüsten, und das ohne Kabelwirrwarr und lose herumliegende Steckdosenleisten: Schulte Elektrotechnik bietet bereits seit einiger Zeit unter der Marke EVOline einsatznahe Anschluss-Systeme an. Nun gibt es mit dem EVOline Port Push versenkbare Anschluss-Säulen, die leicht erreichbar sind, sich aber ebenso schnell auch wieder nahezu unsichtbar machen.



Port Push ein- und ausgefahren
Die Vorteile des Systems leuchten sofort ein: Steckdosen nach deutscher oder einer internationalen Norm, Schalter, Taster, aber auch Ethernet-, USB-, Audio- oder Displayanschlüsse sind in einer Säule integriert, die im Ruhezustand in Tisch oder Arbeitsplatte versenkt ist. Dann sieht man lediglich die Abdeckplatte aus Edelstahl. Entriegelt man die Säule per Fingerdruck und zieht sie nach oben, sind alle Anschlüsse zugänglich. Benötigt man sie nicht mehr, wird sie einfach wieder eingeschoben. Der flexibel gelagerte Deckel verhindert, dass eingesteckte Kabel dabei eingeklemmt werden.

Dieses Arbeitsprinzip lernt man nicht nur in Büroräumen schätzen. In der Küche lassen sich Kleingeräte ganz nach Bedarf anschließen, in der Hobbywerkstatt kann man Elektrowerkzeuge sehr flexibel nutzen, hat aber bei Bedarf auch wieder eine große, freie Arbeitsfläche vor sich.


Anschlüsse nach Wunsch


Welche Anschlüsse im Port Push vorhanden sind, entscheidet der Anwender ganz nach seinen individuellen Bedürfnissen. Die recht große Auswahl steht in Form einfach wechselbarer Module zur Verfügung. Dadurch kann man sich genau die Kombination zusammenstellen, die man am jeweiligen Einsatzort benötigt.
Werkzeugloser Modulwechsel
Sollten sich die Arbeitsbedingungen einmal ändern, ist auch das kein Problem: Die Module können laut Hersteller ohne technische Kenntnisse ausgebaut und durch andere ersetzt werden.

Einbauen lassen sich die Anschluss-Säulen in Platten von 10 bis 50 mm Dicke. Wer eine Fräse zur Verfügung hat, kann sie auch bündig in die Plattenoberfläche einlassen. Die Montage erfolgt werkzeuglos mit Rastkeilen, die die Konstruktion von der Unterseite her fixieren. Damit auch unterhalb der Arbeitsfläche kein Kabel-Chaos entsteht, lassen sich die angeschlossenen Leitungen in flexiblen Kabelkanälen zusammenfassen, die am Port Push angeclipst werden. Benötigt man viele Anschlüsse, lassen sich natürlich auch ganz nach Bedarf mehrere Säulen nebeneinander nutzen.

Mehr Informationen gibt es beim Hersteller online unter www.evoline.com, dort kann man auch eine Produktbroschüre als PDF herunterladen. [ha]


Fotos: Schulte Elektronik
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