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Elektropumpe: Sprühen ohne Mühen

Mann spritzt Oleander mit Drucksprühgerät

Wenn im Garten Flüssigkeiten fein zu verteilen sind, kommen meist Drucksprühgeräte zum Einsatz – ganz gleich ob die Kübelpflanzen nach dem Ausräumen im Frühjahr mit einem feinen Wassernebel entstaubt, ob Blattläuse mit einer Pflanzenöl-Dusche biologisch schachmatt gesetzt oder Pflanzenerkrankungen mit dem passenden Mittel behandelt werden sollen. Vor das Sprühen aber hat die Gerätetechnik das Pumpen gesetzt, und wenn größere Flächen versorgt werden müssen, stehen meist auch Pausen zum erneuten Druckaufbau an. Damit ist Schluss, findet Gloria und bietet mit dem AutoPump-Einsatz eine kabellose Elektropumpe an, die bei Sprühgeräten für den nötigen Druck sorgt.



Wer bereits ein Kunststoff-Drucksprühgerät von Gloria mit 5 oder 8 Liter Inhalt besitzt, der hat es beim Umstieg aufs elektrische Pumpen besonders einfach: Die Handpumpe wird aus dem Gerät geschraubt, statt dessen die Elektropumpe eingedreht – das war’s schon. Ab sofort lässt sich dann ohne Anstrengung ein permanenter, konstanter Arbeitsdruck nutzen, und das bislang obligatorische Training für die Oberarm-Muskeln entfällt.

Wechsel der Handpumpe gegen die Gloria AutoPump
Ihre Energie bezieht die AutoPump aus 8 AA-Batterien (MIgnon-Zellen). Damit lassen sich nach Herstellerangaben etwa 10 Gerätefüllungen a 5 Liter verspritzen. Wer es nachhaltiger mag, kann statt der Batterien auch AA-Akkus verwenden. Mit 2300-mAh-Akkus betrieben, soll die Pumpe sogar 14 Füllungen versprühen können, ehe die Akkus zum Nachladen wieder ans Netz müssen.

AutoPump gibt es in Bau- und Heimwerkermärkten sowie in Gartencentern einzeln zum Nachrüsten. Dann kostet das Gerät etwa 25 Euro. Erhältlich ist es auch im Set mit dem Gloria-Sprühgerät prima 5 zum empfohlenen Preis von ca. 40 Euro. [ha]

Tipp: Spritzmittel-Bedarf ermitteln


Beim Sprühen von Pflanzenschutzmitteln oder beim Behandeln von Pflanzenkrankheiten sollte man nicht mehr Wirkstoff ansetzen oder in das Sprühgerät einfüllen, als tatsächlich gebraucht wird. Reste lassen sich oft nicht lagern, im Gerät verbleiben sollten sie nicht, und Wegkippen ist nicht gerade umweltfreundlich.

Um den Bedarf exakt abzuschätzen, kann man deshalb den entsprechenden Bereich mit reinem Wasser besprühen. Misst man vor diesem Probe-Sprühgang die eingefüllte Wassermenge ab und anschließend den im Gerät verbliebenen Rest, weiß man ganz genau, wie viel Wirkstoff tatsächlich benötigt wird. [ha]



Fotos: Gloria
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