Teleskoprohr für Hochdruckreiniger
25. Juli 2011 - 13:36 Werkzeug & Technik

Zuweilen muss man über sich hinauswachsen, und das im wörtlichen Sinn: beispielsweise beim Reinigen einer Hauswand. Das funktioniert – wie wir selbst schon ausprobiert haben – mit einem Hochdruckreiniger auch bei einer Rauputz-Oberfläche sehr gut. Allerdings ist es nicht so einfach, dabei einen sicheren Standpunkt zu finden. Die Entwickler bei Kärcher haben dieses Problem auf die denkbar einfachste Weise gelöst und beschlossen: Der sicherste Standpunkt ist der Erdboden. Um hochgelegene Fassadenteile, Fensterläden oder Markisen zu erreichen, muss dann eben der Hochdruckreiniger wachsen. Und das schafft er mit einem Teleskopstrahlrohr als Zubehör.
Eine vernünftige Idee, denn der Einsatz einer Leiter kann nicht nur zur wackeligen Angelegenheit werden, er macht die ganze Sache auch mühsam, weil man die Steighilfe ständig versetzen muss. Und ein Gerüst zu bauen, bedeutet einen Aufwand, der nur bei sehr umfangreichen Sanierungsaufgaben zu rechtfertigen ist. Das Teleskoprohr dagegen ist schnell mit dem Gerät verbunden und erschließt dann eine Arbeitszone, die bis in eine Höhe von mehr als vier Metern reicht.

Bei voll ausgefahrenem Rohr könnte die Handhabung schon einmal mühsam werden, auch wenn sich das Gewicht des Teleskoprohrs mit etwa 2 kg durchaus im Rahmen hält. Deshalb wird ein Schultergurt mitgeliefert, der einen guten Teil der Last trägt und einer vorzeitigen Ermüdung vorbeugt.
Das Teleskopstrahlrohr erhalten Sie wie die Hochdruckreiniger und sonstiges Zubehör von Kärcher im Fachhandel und in Baumärkten. Der Hersteller empfiehlt einen Verkaufspreis von knapp 100 Euro. [ha]
Fotos: Kärcher

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