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Gartenschlauch leichter handhaben

Mann im Garten zieht Schlauchwagen hinter sich her

Beim Hantieren mit Gartenschläuchen kamen wir uns in der Vergangenheit zuweilen vor wie die antiken Gestalten in der berühmten Laokoon-Gruppe: Der Schlauch schien ein unangenehmes Eigenleben zu entwickeln und machte einen – nun ja – eher feindlichen als hilfreichen Eindruck. Kärcher verspricht nun mit seinem neuen Schlauchwagen HT 4.250 dem widerspenstigen Gewirr sich unvorhersehbar schlängelnder und verheddernder Schläuche ein Ende zu machen.



Sachaufnahme des Kärcher-Schlauchwagens
Der Trick dabei: Der Schlauch bleibt nach dem Anschluss an die Wasserleitung zunächst auf dem Wagen aufgewickelt, der sich wie ein Caddy nachziehen lässt. Während man den Schlauchwagen zum Einsatzort zieht, wickelt sich der Schlauch nach und nach ab und legt sich der Länge nach auf den Boden. Zum Bewässern wird ein kurzes Schlauchstück verwendet, das man an den Wagen anschließt.

Auf diese Weise hantiert man nur mit einem leicht zu bändigenden zwei bis drei Meter langen Abschnitt, muss die bis zu 40 m langen Schläuche nicht mühsam entwirren und über den Untergrund ziehen und kann sie auf dem Rückweg einfach wieder aufrollen.

Aufbewahrungsmöglichkeiten für Spritzen, Brausen und ähnliches Zubehör bieten Halterungen direkt am Wagen. Der Wagen selbst lässt sich zum Unterstellen einfach zusammenklappen und nimmt dann in Schuppen oder Garage wenig Platz ein.

Den Schlauchwagen gibt es im Set für etwa 65 Euro (unverbindliche Empfehlung des Herstellers). Darin enthalten ist der Wagen selbst, 20 m 1/2˝-Schlauch, eine Spritze, drei Schlauchkupplungen, eine Schlauchkupplung mit Aqua Stop, ein 3/4˝-Hahnanschlusss und ein Reduzierstück auf 1/2˝. Maximal aufwickeln lassen sich auf die Trommel wahlweise 40 m 1/2˝-, 30 m 5/8˝- oder 20 m 3/4˝-Schläuche. Erhältlich ist der Schlauchwagen im einschlägigen Fachhandel. [ha]


Fotos: Kärcher
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