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Dünne Betonplatten für den Balkon

Kugelgestrahlte Platten auf einer Terrasse

Preiswerte Verlegeplatten aus Beton finden sich häufig als Erstausstattung auf Terrassen und Wegen. Ihr Nachteil: Besonders schön sind die grauen Quadrate meist nicht. Und der zweite, im wörtlichsten Sinn schwerwiegende Einwand: Sie besitzen ein ordentliches Gewicht, Transport und Verlegung sind entsprechend mühsam. Deutlich attraktiver und leichter sind die Betonplatten aus der Serie Avelina des rheinischen Herstellers Koll. Mit verschiedenen Farben und Strukturen passen sie sich dem Umfeld an, und mit nur 2 cm Gesamthöhe sind sie handlich und leicht genug, um beispielsweise auch auf Balkonen verlegt zu werden.



Blick von der Seite auf eine Betonplatte mit Holzstruktur
Durch die geringe Stärke – Betonplatten herkömmlicher Machart bringen es auf 45 mm – hält sich die Aufbauhöhe in Grenzen, so dass ein Einsatz auch dort möglich ist, wo es eng zugeht, beispielsweise wenn Terrassentüren nach außen aufschwingen oder die Gestaltung des Balkons keine zu dicken Aufbauten erlaubt. Zudem bringen die Avelina-Platten ein vergleichsweise geringes Gewicht von etwa 47 kg auf den Quadratmeter, was eine noch vielseitigere Anwendung ermöglicht und zudem den Rücken schont.

Platten mit Feinstruktur
Drei Strukturen stehen zur Wahl: Zum einen die Feinstruktur mit vier melierten Grau- oder Erdtönen. Zum anderen eine Holzstruktur (s. Foto oben) in drei Farben. Und schließlich eine geschliffene und kugelgestrahlte Oberfläche in drei Tönen aus dem Grau-Spektrum. Mit diesen 10 Varianten sollte für jedes Ambiente eine passende Lösung zu finden sein.

Schnitt durch einen Balkonbelag mit Drainagematte
Verlegen lassen sich die Platten auf Stelzlagern oder Mörtelsäckchen ebenso wie im Splitt- oder Kies- bzw. Sandbett sowie auf Drainagematten. Dabei erleichtert das moderate Gewicht die Handhabung der 40 x 40 cm großen Platten enorm. Verwendet man Fugenkreuze, fällt auch die exakte Ausrichtung der Platten nicht schwer. Zu einer Verlegung ohne Fuge rät der Hersteller nicht, weil dabei die Gefahr besteht, die Kanten zu beschädigen. Besser ist eine Fuge von 3-5 mm. Zu angrenzenden Bauteilen hin muss in jedem Fall eine Dehnungsfuge angelegt werden.

Weitere Informationen zur Plattenserie und zu anderen Produkten des Herstellers finden sie auf www.avelina.info. Dort werden auch Bezugsquellen genannt sowie die Lage der beiden Koll-Mustergärten im Rheinland gezeigt. [ha]


Fotos: epr/Koll
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