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Neue Elektro- und Akku-Heckenscheren

Waagerechter Formschnitt mit Akku-Heckenschere

Wir nutzen gerne die Chance, im trüben, verregneten Winter ein wenig lebhaftes Grün auf den Bildschirm zu bringen. Zu verdanken haben wir die Gelegenheit dem Idsteiner Hersteller Black & Decker, der schon für die kommende Gartensaison geplant hat und ein komplettes Sortiment von kabelgebundenen Elektro-Heckenscheren und Akku-Heckenscheren vorstellt. Insgesamt sind das 10 Geräte der Einsteiger- und mittleren Preisklasse, von denen einige bisher schon verfügbare Geräte ersetzen, andere das Angebot ergänzen.



Strauchpflege mit Elektro-Heckenschere
Bis auf das Einstiegsmodell GT4245 besitzen alle neuen Heckenscheren ein optimiertes Messerdesign, das mit angewinkelter Zahngeometrie die Schnittleistung verbessert. So lassen sich bei den kabelgebundenen Varianten maximale Schnittstärken zwischen 16 und 25 mm erzielen, die Akkumodelle schneiden bis zu 18 mm dicke Zweige – damit sind also auch Pflegeschnitte möglich, die mehr als nur frische Austriebe kürzen. Eine Spezialbeschichtung auf den Messern soll Lebensdauer und Schnitthaltigkeit verbessern. Die gummierte Messerspitze schützt vor Verletzungen und vor Beschädigungen des Geräts. Die Messerlängen reichen von 45 bis 60 cm bei den kabelgebundenen Scheren und von 45 bis 50 cm bei den Akku-Versionen.

Grundsätzlich überarbeitet wurde das Gehäusedesign. Hier verfolgt Black & Decker das Ziel, die Scheren so auszubalancieren, dass ein günstiger Schwerpunkt Arme, Schultern und Rücken des Anwenders entlastet und damit ein längeres komfortables Arbeiten zu ermöglichen – was letztlich auch der Sicherheit zugute kommt.
Kabelgebundenes Modell als Freisteller
Einen Vorteil sieht der Hersteller vor allem beim Schneiden der senkrechten Flächen einer Hecke.

Die kabelgebundenen Heckenscheren bieten drei Griffvarianten an. Die kleine GT 4245 besitzt einen fixen T-Griff, die etwas größere GT 4550 einen komfortableren drehbaren T-Griff. Die Mittelklassemodelle GT5050, GT5055, GT5560 und GT6060 erlauben mit ihren Bügelgriffen die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Haltepositionen. Eine 2-Hand-Schaltung verhindert das versehentliche Einschalten – dafür müssen immer beide Hände am Gerät sein. Bei allen Heckenscheren wird das Verlängerungskabel direkt am Gerät eingesteckt und per Zugentlastung gesichert.

Senkrechter Heckenschnitt mit Akku-Modell
Bei den neuen Akku-Heckenscheren hat Black & Decker zu einem technischen Kniff gegriffen, der die notwendige Kraftentfaltung auch dann sichert, wenn die Messer bei der Arbeit auf kräftigere Zweige oder besonders hartes Holz treffen: Ein Schwungrad im Motor speichert Bewegungsenergie. Wird plötzlich mehr Kraft benötigt, muss der Motor sie nicht aus dem Stand bereitstellen, sondern wird von der rotierenden Masse unterstützt. Durch die auf diese Weise abgemilderten Lastspitzen wird sowohl der Motor als auch der Akku geschont.

Die Akkus basieren bei den Modellen GTC1445L, GTC1850L und GTC1850LFC auf zeitgemäßer Lithium-Ionen-Technik, im GTC1850N werkelt noch ein Nickel-Cadmium-Speicher. Im Modell GTC1445L stellt der Akku 14,4 Volt bereit, bei allen anderen Geräten sind es 18 Volt. Die Energiespeicher sind übrigens kompatibel mit den Werkzeugen und Gartengeräten der gleichen Generation und Voltklasse – sofern sie von Black & Decker stammen.

Die neuen Heckenscheren sind ab diesem Monat im Handel verfügbar. Bei den Kabelmodellen wird jeweils eine Schutzhülle mitgeliefert, beim GT6060 ist es ein Kunststoffköcher. Der Hersteller empfiehlt für diese Geräte Preise zwischen etwa 55 und 100 Euro. Die Akku-Geräte bringen Schutzhülle und Ladegerät mit, beim GTC1850LFC handelt es sich um ein Schnellladegerät. Black & Decker schlägt hier Verkaufspreise zwischen ca. 100 und 150 Euro vor. [ha]


Fotos: Black & Decker
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