News für Heimwerker

Heimwerken | Bauen | Garten | Do it yourself

Pflasterkanten einfacher befestigen

Foto: Pflasterkante mit Kunststoff-Sicherungsleiste

Gepflasterte Flächen wie Terrassen, Wege und Einfahrten müssen an den Rändern gesichert werden. Sonst können Platten oder Pflastersteine durch die Belastung beim Begehen oder Befahren wandern oder in benachbarte Bereiche abkippen. Das klassische Verfahren dafür ist das Setzen einer Einfassung aus Randsteinen in Beton. Auch das Anlegen einer sogenannten Rückenstütze ist üblich, bei der ein keilförmiger Streifen entlang der Pflasterung betoniert und anschließend mit Erde oder anderem Material überdeckt wird. Überflüssig werden diese Lösungen in vielen Fällen durch die Pflasterkantensicherung SnapEdge, das verspricht die Weber Baumaschinen & Fahrzeuge GmbH, die das Produkt in Deutschland vertreibt.



Plattenweg mit Sicherungsleiste
Für das Abweichen von den bewährten Methoden gibt es zwei Gründe: Zum einen sind Randsteine nicht immer schön. Vor allem die in den letzten Jahren immer stärker verbreiteten großen Plattenformate passen häufig nicht gut zu einer kleinteiligen Randeinfassung. Wichtiger noch ist aber der zweite Grund: Das Setzen von Randsteinen oder das Betonieren einer Rückenstütze kosten viel Zeit und Mühe und sind überdies körperlich anstrengend.

In beiden Punkten unterscheidet sich SnapEdge von den traditionellen Verfahren. Die 2,44 m langen Kunststoff-Profile aus Recyclingmaterial sind nach dem Einbau praktisch unsichtbar, und sie lassen sich im Handumdrehen verlegen. Dabei werden die Leisten zunächst auf dem ebenen, verdichteten Untergrund gegen die Platten oder Steine gesetzt. Dann fixiert man sie dort mit 30 cm langen Stahlnägeln.

SnapEdge neben Pflaster festnageln
Bei Wegen, die nur begangen werden, genügt etwa alle 60 cm ein Erdnagel, bei befahrenen Flächen setzt man wegen der stärkeren Belastung alle 30 cm einen Nagel. Die Leisten werden beim Anreihen auf längeren Strecken mit einem integrierten System ineinander geklipst und so untereinander fixiert, dazu braucht es keine weiteren Verbindungselemente.

Die Kantensicherung eignet sich auch für Flächen oder Wege mit geschwungenen Rändern oder etwa für gepflasterte Rondelle. Dafür müssen lediglich die Verbindungsstege auf der dem Pflaster abgewandten Seite durchtrennt werden, dann passen sich die Leisten den gepflasterten Innenradien ebenso wie Außenradien an.

Pflaster-Rondell sichern
Einen weiteren Vorteil sieht Weber im Schutz der angrenzenden Vegetation vor Hitzebelastung. Vor allem stark von der Sonne beschienene Pflasterflächen heizen sich im Sommer auf und speichern die Wärme lange – das gilt dann auch für eine vorhandene Beton-Rückenstütze. Dadurch kann Gras im Randbereich verwelken. SnapEdge dagegen wird vollständig durchwurzelt und speichert kaum Wärme.

Mehr Informationen zu den Kantensicherungsleisten finden Sie auf der Seite www.mucktruck-deutschland.de. Dort wird auch der Einbau ausführlicher erklärt. [ha]


Fotos: Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH
Social Icons

Google Facebook Twitter