Vinylböden einfacher zuschneiden
30. März 2012 - 12:45 Bauen & Renovieren

Bodenbeläge aus Vinyl haben sich unter Heimwerkern einen neuen Platz bei der Raumgestaltung erobert: Vor allem, seit es die Kunststoffböden mit reichhaltiger Dekor-Palette auch als schwimmend zu verlegende Klebepaneele oder als Fertigboden zum Klicken gibt, werden sie als schnelle und kostengünstige Alternative zu anderen Bodenbelägen gerne genutzt. Die Verarbeitung ist nicht weiter schwer, allerdings ist der Zuschnitt flexibler Elemente mit dem Cuttermesser nicht ganz ohne – es fällt nicht immer leicht, den Schnitt durch das zähe Material gerade auszuführen, und es besteht auch eine gewisse Verletzungsgefahr. Wolfcraft will hier mit dem Vinylschneider VNC 250 Abhilfe schaffen.

Wesentlicher Punkt dürfte dabei die antihaftbeschichtete Klinge sein. An ihr bleiben nicht so schnell Kleberreste hängen, und sie gleitet geschmeidig durch das Material. Schneiden lassen sich mit dem Werkzeug Böden bis 6 mm Dicke, die Schnittbreite reicht bis zu einem Maß von 45 cm. Dabei sind Längs-, Quer- und Winkelschnitte möglich. Pfiffig ist ein Längsanschlag, mit dessen Hilfe sich exakt 50 mm breite Vinylstreifen abtrennen lassen – dieses Maß wird als Einlage für viele dekorfähige Teppich-Sockelleisten benötigt.
Das praktische Schneidegerät ist aus Aluminium gefertigt, das verspricht Robustheit und Haltbarkeit. Fußpuffer schonen beim Arbeiten den Untergrund und bewahren vor dem Verrutschen. Im Handel haben wir den Vinylschneider zu Preisen zwischen etwa 36 und 40 Euro gesehen. [ha]
Fotos: Wolfcraft

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