Mit zwei neuen Kapp- und Gehrungssägen zielt scheppach auf den Bedarf von Heimwerkern: Die Kappsäge kg 251 und die Kapp-Zugsäge kgz 251 machen sich mit ihren 2250 Watt starken Motoren mobil beim Ausbau oder beim Terrassenbau, aber auch stationär beim Ablängen in der Hobbywerkstatt nützlich. Interessant dabei: Die recht gut ausgestatteten Geräte werden derzeit in der scheppach-Frühjahrsaktion (bis zum 31. Mai) 50 Euro unter dem Listenpreis angeboten.



Die kg 251 ist mit einer Drehzahl von 4800/min und dem bei Auslieferung montierten 60-Zähne-Blatt auf schnelle, präzise Ablängarbeiten ausgerichtet. Ein weiteres Blatt mit 48 Zähnen liegt bei. Sie schneidet Materialien bis 150 mm Breite und 68 mm Stärke. Aus der Vertikalen kippen lässt sich der Sägekopf einseitig bis 45 Grad, schwenkbar ist er nach zwei Seiten jeweils um bis zu 45 Grad. Beide Bewegungen lassen sich kombinieren, so dass auch die Herstellung komplizierterer Gehrungen möglich ist. Dass man dabei auch die gewünschte Schnittlinie trifft, dafür sorgt der integrierte Zuschnittlaser, der den Schnitt aufs Material projiziert. Das gilt übrigens für beide Sägen.

Die kgz 251 bringt zusätzlich noch eine Zugvorrichtung mit, die ihren Aktionsradius auf bis zu 305 mm breite Hölzer erweitert. Auch sie lässt sich bis 45 Grad neigen, der Schwenkbereich ist jedoch größer als bei der kleinen Schwester – er reicht von -50 bis +60 Grad. Die Säge schneidet Hölzer bis 75 mm Stärke, damit dürfte ein großer Teil der Konstruktionsarbeiten abgedeckt sein, die auf Heimwerker zukommen können.

Serienmäßig montiert ist bei der Zugsäge ein Universalblatt mit 48 Zähnen (ein 60-Zähne-Blatt liegt bei). Außerdem ist ihre Drehzahl auf 2500 Umdrehungen/min reduziert. Damit eignet sich die kgz 251 auch für Kunststoffe, Leichtmetalle oder weitere Materialien, bei denen eine zu hohe Drehzahl durch die Reibungshitze zu Problemen beim Schneiden führen kann.

Während die kg 251 mit 13 kg Gewicht sehr gut zu transportieren ist, benötigt die kgz 251 mit ihren 17,4 kg schon etwas stärkere Arme. Trotzdem ist sie noch mobil genug, um etwa beim Innenausbau rasch und problemlos von Zimmer zu Zimmer getragen zu werden. Und nicht zu vergessen: Gewicht bringt immer auch Stabilität.

Möchte man mit den Sägen stationär arbeiten, lassen sie sich auf separat erhältliche Maschinenständer montieren. Dann ist mit dem Absaugstutzen auch der Anschluss an eine Absaugung möglich. Im mobilen Einsatz macht sich beim Auffangen von Staub und Spänen der mitgelieferte Spänefangsack nützlich. Aufgenommen werden die Späne im Betrieb direkt am Sägeblatt.

Für die kg 251 empfiehlt scheppach einen Preis von ca. 170 Euro, für die kgz 251 ca. 250 Euro. In der Frühjahrsaktion sind es jeweils 50 Euro weniger, womit die Maschinen preislich ausgesprochen attraktiv werden. [ha]


Fotos: scheppach

Tags: Sägen, Kapp- und Gehrungssäge, Holz, Ausbau, Transport