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Schnell mal was schrauben ...

(Foto: Stabschrauber mit Ladegerät auf einem Regalbrett)

Früher lag in der Schublade des Küchentischs neben allerlei nützlichen Dingen meist auch ein Schraubendreher. Dort liegt er oft heute noch, immer häufiger hält man aber statt dessen einen kompakten Akkuschrauber bereit. Der ist komfortabler und dank wechselbarer Schrauberbits vielseitiger einsetzbar, und da die aktuelle Akkutechnik nur noch wenig zur Selbstentladung neigt, ist der Schrauber im entscheidenden Moment auch einsatzbereit. Zu dieser Gruppe kleiner Helfer zählen auch drei neue Kompaktschrauber, die Black+Decker im April auf den Markt bringt.




Kompaktschrauber im Einsatz
Allen Schraubern gemeinsam ist der integrierte Lithium-Ionen-Akku, der das Gerät mit 3,6 V antreibt und mit 1,5 Ah einen für Haushaltszwecke absolut ausreichenden Energievorrat speichert. Wenn der Akku aufgeladen werden muss, ist das in 2,5 bis 3 Stunden erledigt. Damit werden zwar noch keine Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt, doch ist das gegenüber den Vorgängermodellen aus dem eigenen Haus ein gewaltiger Fortschritt, denn die Ladezeit wird damit um bis zu 75% und mehr verkürzt. Auch im Vergleich zu etlichen Konkurrenzmodellen steht Black+Decker damit gut da.

Ebenfalls verfügen alle drei Schrauber über Komfortmerkmale wie eingebautes LED-Licht, Griffgummierungen und eine automatische Spindelarretierung. Eine Rechts-/Links-Umschaltung ist selbstverständlich ebenfalls an Bord, schließlich möchte man mit solch einem Gerät auch Schrauben lösen und nicht nur festziehen. Für schwierige Einsatzsituationen lässt sich bei allen drei Schraubern ein Winkelaufsatz montieren, beim Modell CS3652LC ist er im Lieferumfang enthalten. Die Schrauberbits werden jeweils in eine Direktaufnahme am Gerät eingesetzt, man muss also nicht mit einem Bohrfutter hantieren.


Unterschiede in Ausstattung und Konstruktion


Unterschiede zeigen sich in der Konstruktion, in der Ausstattung und in einigen Leistungswerten. Bei letzteren liegen alle drei Schrauber jedoch nahe beieinander. Der CS3651LC und der CS3652LC bieten eine Leerlaufdrehzahl von 180/min, der CS3653LC mit 190/min ein wenig mehr. Für Bohrarbeiten ist das etwas wenig, es sind also reine Schraubgeräte. Auch die maximalen Drehmomente liegen mit 5, 5,5 und 6 Nm in einem nahe benachbarten Bereich, der haushaltsübliche Anwendungen problemlos abdeckt.

CS3653LC freigestellt
Der 320 g leichte CS3651LC kommt mit zwei Schrauberbits und einem Ladekabel. Der 330 g wiegende CS3652LC bringt neben dem leicht höheren Drehmoment noch einen magnetischen Bithalter mit. Zum Lieferumfang gehört hier der Winkelaufsatz, ein Bit, ebenfalls das Ladekabel und eine Aufbewahrungsbox.

Der CS3653LC schließlich wiegt 370 g. Er wird mit fünf Bits und dem Ladekabel geliefert und weist zusätzlich zu den bei allen Geräten verfügbaren Ausstattungsmerkmalen eine Ladezustandsanzeige für den Akku und eine Micro-USB-Buchse auf. An diesem Anschluss lässt er sich ebenfalls aufladen – hat man beim mobilen Einsatz einmal das Ladekabel nicht dabei, genügen ein handelsübliches Micro-USB-Kabel und eine passende Stromquelle, um dem Akku neue Energie zuzuführen.

Den größten Unterschied macht beim CS3653LC jedoch die Konstruktion des Gehäuses aus. Das Gerät ist als Knickschrauber konzipiert. Das heißt: Es lässt sich bei Bedarf als gerade gestreckter Stabschrauber einsetzen, in anderen Situationen als Schrauber mit Pistolengriff – immer so, wie es im jeweiligen Anwendungsfall am bequemsten und praktischsten ist.

Alle drei Schrauber erhalten Sie ab April im Handel. Der Hersteller empfiehlt für den CS3651LC unverbindlich einen Verkaufspreis von ca. 35 Euro, beim CS3652LC sind es knapp 45 und beim CS3653LC etwa 55 Euro. [ha]


Fotos: Black+Decker
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