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Insektenschutz: Fliegengitter im Großformat

(Foto: Große Insektenschutz-Schiebetür an der Terrasse)

Die Natur wächst und gedeiht, und damit ist auch für Insekten wie Fliegen oder Mücken Hochsaison. Sie alle haben durchaus ihren Platz im Ökosystem, doch in der Wohnung werden sie schnell lästig – vor allem abends stört das Gebrumm von Stubenfliegen oder das gar nervige Sirren von Mücken auf der Suche nach dem nächsten Opfer. Giftige Chemie möchte ebenfalls niemand in seiner Wohnung haben, also ist Aussperren die beste Lösung. Das funktioniert mit Fliegengittern hervorragend. Die findet man im Sommer sehr günstig etwa in Discounter-Aktionen, doch die billigen Lösungen lassen nicht selten Wünsche offen.




Das gilt zum Beispiel dann, wenn man große Öffnungen schützen möchte, etwa an Terrassenschiebetüren, die teils recht beeindruckende Formate aufweisen. Mit einem Insektenschutzgewebe von 1 bis 2 Quadratmeter Rohmaß kommt man da nicht allzu weit. Für solche Fälle ist beispielsweise der schwäbische Hersteller Neher gerüstet. Dort bietet man unter anderem Insektenschutz-Schiebetüren an, bei denen Größen von bis zu 230 x 350 cm realisierbar sind – am Terrassenzugang macht sich das ebenso gut wie zum Beispiel an großen Schiebefronten eines Wintergartens.

Automatischer Stopp des Rollos an einem Hindernis
Zusätzlich erleichtern Komfortmerkmale die Bedienung. So lässt sich der Insektenschutz auf Wunsch mit einer Fußbedienung ausstatten. Dann kann man ihn auch öffnen, wenn man mit einem Tablett in der Hand oder einem Kind auf dem Arm die Terrasse betreten möchte. Noch komfortabler sind elektrisch betätigte Fliegengitter-Rollos. Sie fahren mit Motorantrieb auf und ab, auf Wunsch auch ferngesteuert. Dabei legen sie ein zügiges Tempo vor: In vier Sekunden fährt das Rollo beispielsweise 2 Meter in die Höhe. Beim Herabfahren verhindert eine Sicherung, dass Kinder oder Gegenstände eingeklemmt werden: Stößt das Rollo auf ein Hindernis, dann stoppt es automatisch und fährt wieder 15 cm in die Höhe.

Die Insektenschutzlösungen erhalten Sie im Fachhandel. Bei Sonderwünschen, etwa wenn es um den Schutz ungewöhnlich geformter Fenster oder den Einsatz von Sonderfarben geht, informiert Sie der Hersteller direkt – auf seiner Website findet sich dafür ein Kontaktformular. [ha]


Fotos: epr/Neher
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