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Hausanschlüsse auf kleinem Raum

(Foto: Modulrahmen mit sämntlichen Hausanschlüssen)
Nicht immer steht ein großer Raum für die Haustechnik zur Verfügung. Ob man aus Sparsamkeit ohne Keller gebaut hat, ob man ein schmales Reihenhaus errichtet – zuweilen zählt eben jeder Quadratmeter. Berücksichtigen muss man dabei auch die Hausanschlüsse: Wasseruhr, Hauptsicherung und Gaszähler oder Telekommunikationsanschlüsse liegen zwar meist auf der Wand, müssen aber zugänglich sein und brauchen deshalb auch Freiraum. Praktisch ist es, wenn man das alles kompakt auf kleiner Fläche unterbringen kann. Möglich ist das mit einer sogenannten Mehrsparten-Hauseinführung (MSH) und einem kompakten Anschlussmodul wie dem smartPort von elwega.

Bei dieser Konstruktion werden Zähler, Hauptsicherungen, Absperrventile, Breitbandanschluss und die jeweiligen Schnittstellen zur Weiterverteilung im Haus auf einem platzsparenden Modulrahmen zusammengefasst. Alle Zuleitungen laufen dorthin, alle Abgänge beginnen dort – insgesamt braucht die Installation nur eine Nische oder Ecke in einem Nebenraum. Wird das Ganze beispielsweise unterhalb des Schranks für Stromzähler und Sicherungen montiert, braucht man in der Regel überhaupt keine zusätzlich Bewegungsfläche davor.




Dabei ist das System durchaus flexibel genug, um auf bestimmte Anforderungen der Versorger eingehen zu können. Die Mehrsparten-Hauseinführung, also die Stelle, an der die verschiedenen Versorgungsleitungen gemeinsam ins Haus kommen, kann sich sowohl am Boden als auch an der Wand befinden. Das System bietet zudem Lösungen für Häuser mit und ohne Gasanschluss. Die Anschlüsse sind standardisiert und durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfachs (DVGW) zugelassen. [ha]


Fotos: epr/Stadtwerke Dreieich
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