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Wippkreissäge: Zügig Brennholz schneiden

(Foto: Arbeiten mit der „Brennholz-Wippe“)
Nur noch wenige Monate, dann feuern Kamin- und Ofenbesitzer wieder häufiger ihren Wärmespender an. Doch wer heizen will, muss Brennstoff haben, und wer günstiges Stammholz besorgt, der muss es fürs Feuern vorbereiten. Dazu gehört das Sägen auf Länge. Dabei kommt es weniger auf Präzision an, sondern vor allem auf Tempo und Durchsatz. Deshalb hat sich fürs Brennholzsägen eine ganz spezielle Form von Kreissägen etabliert: die Wippkreissäge. Sie schneidet auch unregelmäßig geformtes Holz und erledigt diesen Job schnell. Als neuen Vertreter dieser Spezies stellt scheppach jetzt die Wippkreissäge HS520 vor.

Das Konstruktions- und Bedienprinzip dieser Sägen ist immer ähnlich: Das Holz wird in eine bewegliche Lade gelegt, die Wippe. Damit schwenkt man es gegen das feststehende Sägeblatt und trennt es zügig durch. Bei der HS520 besitzt dieses Blatt einen Durchmesser von 505 mm und kann mit einem Schnitt bis zu 170 mm durchmessende Stücke teilen. Nach dem Schnitt schwenkt man die Wippe wieder zurück, entnimmt das abgelängte Holz und legt das nächste Stück ein oder schiebt ein längeres Stück nach – auf diese Weise lässt sich in recht kurzer Zeit eine ansehnliche Menge Holz verarbeiten.



scheppach Wippkreissäge HS520
An der verfügbaren Kraft soll das nicht scheitern: Die HS520 treibt in der 230-V-Ausführung das Blatt mit einem 2600-W-Motor an und bringt es dabei auf 2800 Umdrehungen/min. Im Herbst wird zudem eine 400-V-Drehstromausführung folgen, deren Motor 300 W aufnimmt. Beide Maschinen sind mit Abmessungen von 860 x 775 x 990 mm kompakt genug, um sich in Arbeitspausen problemlos verstauen zu lassen. Die Säge bringt mit 68 kg ein ausreichendes Gewicht auf die Waage, um stabil zu stehen, trotzdem ist sie dank des integrierten Fahrgestells auf ihren Gummirädern beweglich.

Das Stahlgestell ist teilgeschweißt und pulverbeschichtet. Interessant außerdem: Laut Hersteller wurde die Wippkreissäge komplett in Deutschland entwickelt und wird auch hier, im scheppach-Werk bei Günzburg, gefertigt. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für die 230-V-Variante liegt bei 599 Euro. [ha]


Fotos: scheppach
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