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Werkstatt: Problemlöser fürs Einspannen

(Foto: Mit Werktischspannern fixierter Balken)

Wer Holz bearbeitet, braucht immer wieder Zwingen: zum Festhalten des Werkstücks beim Bearbeiten und natürlich zum Fixieren von geleimten Verbindungen bis zum Abbinden des Leims. Meist sammelt sich mit der Zeit ein mehr oder weniger umfangreiches Sortiment von Spannzwingen und Leimzwingen an, aber manche Aufgaben lassen sich auch damit nicht ohne weiteres bewältigen. Wolfcraft stellt nun einige Speziallösungen rund um das Einspannen vor, die Zwingen flexibler einsetzbar machen, neue Anwendungsgebiet erschließen oder auch schlicht und einfach Geld sparen helfen.



Adapter zum Verbinden von Einhandzwingen
Zu der letzteren Kategorie gehört beispielsweise der Einhandzwingen-Adapter. Das kleine Bauteil kann zwei Wolfcraft-Einhandzwingen der Typen Easy oder Pro an den Enden miteinander verbinden – nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt lassen sich mit den gekoppelten Zwingen dann Spannweiten bis zu 195 cm realisieren. Wer einmal im Handel nachgesehen hat, wie viel Zwingen dieser Länge kosten, und wer dann auch noch kurz überschlägt, wie oft (oder meist: wie selten) er diese teuren „Knechte“ wirklich braucht, dem muss man Sinn und Zweck des kleinen Adapters nicht mehr lange erklären.


Kantenspanner drücken Profile aufs Werkstück
Eine ganz praktische Frage beantworten die neuen Kantenspanner. Sie helfen immer dann, wenn beispielsweise mitten auf einer Fläche ein Bauteil angeleimt werden muss. In vielen Fällen kann man sich zwar damit behelfen, dass man das Teil einfach beschwert, aber auf diese Weise lässt sich kaum gezielter Druck ausüben. Mit dem Kantenspanner ist das wiederum ganz einfach: Man spannt eine beliebige Zwinge quer über das Werkstück und kann dann einen oder mehrere Kantenspanner auf die Zwingenschiene setzen. Damit lässt sich genau dosierter Druck auf die gewünschte Stelle ausüben.


Paneel wird von Werktischspannern gehalten
Auf der Fläche spannen kann man auch mit dem Werktischspanner. Er macht sich auf stationären oder mobilen Werkbänken nützlich und braucht nur eine Voraussetzung: Eine 20-mm-Bohrung in der Fläche. Dort wird der Spanner einfach hineingesteckt und fixiert dann beliebige Werkstücke auf der Bank. Auf Werkbänken mit passenden Lochreihen lassen sich auch mehrere Spanner ganz flexibel setzen, um unregelmäßig geformte Werkstücke sicher zu halten. Eine Wechselbacke liefert Wolfcraft gleich mit – steckt man sie auf, kann man den Werktischspanner auch wie eine ganz normale Einhandzwinge benutzen. [ha]



Fotos: Wolfcraft
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