Kräftig durchrühren!
02. September 2015 - 13:11 Werkzeug & Technik

Die meisten Heimwerker mischen Farben und Mörtel mit einem Rührquirl durch, der in die Bohrmaschine gespannt wird. Diese Methode stößt allerdings an ihre Grenzen, wenn mehrere Räume verputzt und eventuell noch die Böden gefliest werden sollen – also bei größeren Sanierungs- und Ausbauprojekten. Zum einen braucht man die Bohrmaschine noch für andere Dinge und muss deshalb immer wieder umspannen, zum anderen sind Motor und Getriebe oft nicht für solche Belastungen konstruiert und können dann irgendwann einfach aufgeben. Deutlich gelassener meistert ein Spezialist wie das neue Rührwerk FME190 von Stanley diese Aufgabe.

Rührwerkzeuge lassen sich über eine Werkzeugaufnahme der für diesen Zweck üblichen Dimension M14 ankoppeln. Laut Hersteller ist die Maschine damit für Rührwerkzeuge bis zu einem Durchmesser von 150 mm gerüstet. Arbeitet man damit, entstehen schon durchaus eindrucksvolle Kräfte. Sie lassen sich mit Hilfe der beiden Bügelgriffe zähmen, die in den Griffbereichen mit Gummierungen versehen sind. Auch dieses Handhabungsdetail spricht für die Verwendung eines spezialisierten Rührwerks – eine Bohrmaschine belastet durch die zwangsweise weniger ergonomische Haltung auf die Dauer den Anwender.

Wenn Sie das neue Rührwerk selbst einmal in die Hand nehmen möchten, können Sie das im einschlägigen Handel tun. Ein interaktives Händlerverzeichnis hält der Hersteller online bereit. Für die Maschine, die zusammen mit einem 140 mm durchmessenden Mörtelmixer und zwei Schraubenschlüsseln geliefert wird, nennt Stanley eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp 200 Euro. [ha]
Fotos: Stanley

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