Selbstfahrende Akku-Schubkarre
18. Juli 2017 - 14:07 Garten

Wenn ein Bauvorhaben ansteht, aber natürlich auch immer wieder bei der alltäglichen Gartenarbeit müssen Lasten bewegt werden, die man nicht einfach unter den Arm nehmen kann: Erde, Dünger oder Torf ebenso wie Steine, Holz oder Zement. Meist nimmt man dafür eine Schubkarre. Das geht schon recht bequem, trotzdem braucht es noch einige Kraft, um die Last anzuheben und durchs Gelände zu bugsieren. Die nächsthöhere Komfortstufe wollte man offenbar bei Greenworks ansteuern, als man die 40V Akku-Schubkarre entwickelte – eine Transporthilfe, die von einem Elektromotor angetrieben wird.

Richtig schätzen lernen wird man den Gartenhelfer, wenn er voll beladen seine Last ans Ziel bringt. Mit mehr als 100 kg Zuladung kann er recht große Materialmengen bewegen – und das, ohne dem Bediener Kraftaufwand beim Fahren abzuverlangen. Anders als eine traditionelle Schubkarre muss die elektrische Ausführung nicht angehoben werden, und schieben muss man sie ebenso wenig. In der ersten Fahrstufe bewegt der Motor die Karre mit 3,5 km/h vorwärts, in der zweiten mit 4,2 km/h. Bei der Rückwärtsfahrt werden rangiertaugliche 2,4 km/h erreicht. Die Geschwindigkeitsstufen stellt man über den Handgriff ein.
Am Ziel angekommen, lässt sich Schüttgut einfach entladen, indem man die 106 l fassende Transportwanne kippt. Dank Schnellentriegelung geht das zügig vonstatten.
Systemakku mit 40 V

Um Geräte und Akkus frei kombinieren zu können, wird die Akku-Schubkarre ohne Energiespeicher und Ladegerät für knapp 400 Euro angeboten. Ein Akku mit 40 V und 4 Ah kostet ca. 150 Euro, das Ladegerät ist für etwa 35 Euro zu haben. Erhältlich sind alle Komponenten wie auch weitere zum System passende Gartengeräte in den Globus Baumärkten. [ha]
Fotos: Greenworks Tools

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