Besonders schwierig ist das Umtopfen ja nicht gerade. Und trotzdem: Sieht man sich die zahlreichen Pflanzen auf Fensterbänken, Balkonen und Terrassen an, deren Wurzeln den Topf praktisch komplett ausfüllen, an den Ablauflöchern herauswuchern und kaum noch Platz für Erde lassen, dann scheint für so manchen Pflanzenfreund die Hemmschwelle doch recht hoch zu liegen. Fehlt die Zeit zum Einkauf von Töpfen und Erde? Findet man keinen Platz für angebrochene Substratsäcke? Scheut man Schmutz und Aufwand beim Umtopfen? Dann lohnt vielleicht ein Blick auf das Umtopfsystem von So-Mei-To.



Das System besteht aus einem Pflanztopf, der bereits mit gedüngter Erde gefüllt und mit einem Deckel verschlossen ist. Nach dem Öffnen des Deckels entnimmt man einen Platzhalter, der etwa der Größe des bisherigen Topfballens entspricht, setzt die Pflanze in das entstandene Pflanzloch, drückt die Erde an – und die Arbeit ist erledigt: Die Pflanze kann im neuen Topf angegossen werden, der Deckel lässt sich gleich als Untersetzer nutzen.



Erhältlich ist das System bislang in fünf Größen. Die kleinste eignet sich für bisherige Ballendurchmesser bis 5,5 cm, die größte für Durchmesser zwischen 16 und 20 cm. Bei diesem Grundsortiment soll es nicht bleiben. Bereits in der Entwicklung sind Töpfe mit Substraten für Kakteen und Orchideen, auch sind Pflanzgefäße in einer größeren Vielfalt an Formen und Farben geplant.



Verfügbar sind die So-Mei-To-Gefäße im Direktvertrieb über die Seite so-mei-to.de/kaufen. Die Preise beginnen bei 2,49 Euro für die kleinste Größe und reichen bis 17,99 Euro, jeweils zuzüglich gewichtsabhängiger Versandkosten. [ha]


Fotos: So-Mei-To

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