Zugegeben: Völlig unsichtbar sind sie nicht, die Sonnenkollektoren aus dem System SolarPowerPack von Nelskamp. Doch selbst aus der Nähe fällt es schwer zu entscheiden, wo nun der Dachstein aufhört und der Kollektor anfängt. Damit werden nicht nur Hausbesitzer zufrieden sein, die keine auffälligen Module auf dem Dach sehen möchten. Auch Häuser, die unter Denkmalschutz stehen, können so mit einer Anlage zur Wärmegewinnung aus Sonnenenergie ausgestattet werden, ohne die Optik des Dachs zu beeinträchtigen. Die übrige Technik des Solarwärmesystems ist von außen natürlich ebenso wenig zu sehen.



Form und Farbe der Kollektoren entsprechen der sogenannten Finkenberger Pfanne, einem in Deutschland häufig verwendeten Dachstein. Erhältlich sind sie in den gängigen Farbtönen Rot, Braun, Schwarz und Granit. Auf der Dachpfanne ist ab Werk ein Kollektor aus matt pulverbeschichtetem Aluminium montiert, der vollflächig Energie aus dem Sonnenlicht aufnimmt. Die Absorber auf der Dachfläche werden beim Verlegen per Stecksystem miteinander verbunden, die zugehörigen Leitungen liegen darunter.

Während des Betriebs durchströmt eine Sole-Lösung die Kollektorfläche, fließt zu einer Wärmepumpe, die bei Bedarf das Temperaturniveau anhebt, und gibt dann die Wärme an den zum System gehörenden Speicher ab. Dort steht das warme Wasser für die Beheizung oder beispielsweise zum Duschen, Baden oder Spülen zur Verfügung.

Mit den nahezu unsichtbaren Kollektoren lassen sich nach Wunsch ganze Dächer oder Teilflächen decken. Die eigentliche Dachkonstruktion muss für den Einbau nicht verändert werden, das System eignet sich also auch für die Nachrüstung oder für die Montage im Zuge einer Sanierungsmaßnahme.

Mehr zum SolarPowerPack können Sie auf der Seite www.nelskamp.de nachlesen. Dort steht außerdem eine Systembroschüre als PDF-Datei zum Download bereit, und im Service-Bereich für Bauherren finden Sie die Anschriften von Fachberatern und Händlern. [ha]


Fotos: Nelskamp

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