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Fahrrad-Garage aus Edelstahl und Kunststoff

Fahrrad-Garage seitlich am Haus

Die Zahl der aktiven Radfahrer wächst erfreulich stark und mit ihnen der Bestand an Fahrrädern. Hinzu kommen in den letzten Jahren mit den elektrisch betriebenen Pedelecs weitere Zweiräder. Das alles muss irgendwo untergebracht werden – möglichst wetterfest und diebstahlsicher. Möglichkeiten dafür gibt es durchaus, und zwar in Form einer Fahrrad-Garage. Dort lassen sich die Räder trocken und geschützt abstellen. Neben anderen Lösungen, die wir in der Vergangenheit vorgestellt haben, ist uns jetzt das Fahrradgaragen-Programm von Cervotec aufgefallen. Das Münsteraner Unternehmen bietet Unterstände aus Edelstahl und Kunststoff an, die nicht zuletzt mit einem praktischen Öffnungs-Mechanismus überzeugen.



Frontalansicht der Fahrradgarage
Die halbrunden Fahrradgaragen sind in drei Baureihen erhältlich, die sich vor allem darin unterschieden, wie die Haube des Unterstands geöffnet wird. Bei der Reihe Cerpan schwenkt sie nach oben auf, beim Modell Ceratum Trio läuft sie außen über dem Unterstand nach hinten, bei Ceratum One gleitet die Vorderhaube innen unter die innere Haube.

Die Unterstände werden von Hand aus rostfreiem Edelstahl geschweißt und mit UV-stabilem, wetterbeständigem Kunststoff verkleidet. Dieser Kunststoff ist standardmäßig transparent, auf Wunsch kann er auch in der Ausführung opal-weiß geordert werden. Dann sieht man nicht auf den ersten Blick, welche Werte sich unter der Haube verbergen. Sicherheit bieten auch die integrierten Sicherheitsschlösser mit Profilzylinder.

Halbrunder Fahrrad-Unterstand seitlich
Welche Größe man bestellt, richtet sich nach der Zahl der Fahrräder und dem verfügbaren Stellplatz. Die kompakteste Lösung bietet die Reihe Cerpan, bei der man bereits ab einer Außenbreite von 1 m eine Abstellmöglichkeit für ein bis zwei Fahrräder erhält. Den meisten Platz bietet Ceratum One in der fast 4 m breiten Variante für bis zu 8 Fahrräder. Einen Überblick über die erhältlichen Größen und deren Abmessungen finden Sie im Netz auf www.cervotec.de. Dort lassen sich auch Datenblätter und Fundamentpläne herunterladen.

Außer in den Fällen, in denen ohnehin eine Betonplatte oder ein ähnlich befestigter Untergrund vorhanden ist, ist die Fixierung auf (Punkt-)Fundamenten sinnvoll. Sie können entweder unsichtbar unterhalb eines Pflasterbelags angelegt werden oder bis zur Oberkante des Endbelags reichen. Die Varianten zeigt der Hersteller ebenfalls in den Materialien auf seinen Internet-Seiten.

Frau öffnet Vorderhaube des Unterstands
Wer möchte, kann seine Fahrradgarage mit Einzelhalterungen für die abgestellten Fahrzeuge versehen. Für Fahrer von E-Bikes lässt sich die Ladestation Cerpower integrieren. Übrigens hat Cervotec auch an andere Nutzungsmöglichkeiten gedacht: So steht beispielsweise mit dem Edelstahl-Regal Cerstix ein Aufbewahrungsplatz für Kaminholz zur Verfügung, der sich in die Fahrradgaragen einbauen oder auch freistehend aufstellen lässt.

Handarbeit und hochwertige Materialien haben natürlich ihren Preis: Ab knapp 2000 Euro ist man dabei, die Preisspanne für die größten Lösungen reicht bis über 4000 Euro. Im ersten Moment mag das für den einen oder anderen viel erscheinen. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es heute kein Problem ist, für ein einzelnes gutes Fahrrad mehrere tausend Euro auszugeben – da relativiert sich der Preis für den Diebstahl- und Wetterschutz augenblicklich.

Alles in allem halten wir die Fahrradgaragen für eine praktische Sache, die sich mit ihrer transparenten Optik auch problemlos an die umgebende Architektur anpasst. [ha]


Fotos: Cervotec
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