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Schutzanzüge gegen Schmutz und Schadstoffe

Foto: Schutzanzug-Kollektion von 3M

Es gibt gute Gründe, bei schmutzintensiven Arbeiten oder beim Umgang mit schädlichen Stoffen einen Schutzanzug zu tragen: So ein Anzug oder Overall ist bei Bedarf schnell einmal über Alltagskleidung angezogen, und er hält außerdem auch Substanzen oder Fasern ab, die durch normale Arbeitskleidung dringen oder sie verderben würden. Dabei gibt es deutlich mehr Modelle und Möglichkeiten, als die simplen Lackierer-Overalls aus dem Baumarkt vermuten lassen: 3M beispielsweise hat sein Angebot an Schutzanzügen jetzt erweitert und für mehr Übersicht neu sortiert. Wer das braucht, kann sich damit sogar vor radioaktiven Partikeln schützen.



Soweit wird es in der Heimwerkstatt natürlich (hoffentlich) nie kommen. Wer sich hier vor nicht giftigem Schmutz, Staub und Feuchtigkeit schützen möchte, kann zum Klassik-Programm greifen. Das ist die Basiskollektion, die die Anzüge mit den Nummern 4500 und 4505 umfasst. Der Hersteller verspricht Bewegungsfreiheit und angenehmes Tragegefühl durch leichte Materialien und elastische Einsätze.

Modell mit 3M Schutzanzug 4530+
Wenn es härter zur Sache geht, kommen die Anzüge des Komfort-Programms zum Einsatz. Dazu wird man beispielsweise greifen, wenn man gerne an Motoren von Autos oder Motorrädern schraubt oder wenn eine gründliche Reinigungsaktion ansteht. Mit gesundheitsgefährdenden Stäuben oder den bereits erwähnten radioaktiv kontaminierten Stäuben will man als Heimwerker ohnehin nichts zu tun haben, aber wo sie im gewerblichen Einsatz anfallen, etwa bei der Asbestsanierung, werden auch sie von den Anzügen dieser Gruppe zurückgehalten.

Das Modell 4510 ist antistatisch und fusselarm, der Schutzanzug 4515 ist besonders atmungsaktiv, und der Anzug 4520 vereint diese Eigenschaften und bietet zusätzlich eine reißfeste Konstruktion sowie komfortable, gestrickte Bündchen.

Für besondere Ansprüche empfiehlt 3M das Premium-Programm. Hier findet sich beispielsweise das flammhemmende Modell 4530, das sich für Schweißarbeiten eignet. Oder die Modelle 4535 und 4540+, die besonders fusselarm sind und deshalb gut beim Lackieren getragen werden können – also dann,, wenn Fasern oder Kleinpartikel die frisch gespritzte Oberfläche verderben könnten. Den Schutzanzug 4530+ (Foto links) bezeichnet der Hersteller als Alleskönner. Dieses Modell weist Öl, Alkohol und Lösemittel ab und soll trotzdem atmungsaktiv sein.

Das Spezial-Programm schließlich umfasst Schutzanzüge aus Polyethylen-Laminaten, die vor chemischen oder auch biologischen Gefahrstoffen wie Krankheitserregern schützen. Für Privatanwender ist dieses Teilprogramm nicht gedacht – wer solch einen Anzug braucht, wird ihn in aller Regel vom Arbeitgeber gestellt bekommen und nur im Rahmen seines Jobs tragen.

Fazit: Man sollte sich auch als Heimwerker einmal mit dem Thema Schutzanzug befassen. Zum einen vermeidet man damit auf einfache Weise unangenehme und hartnäckige Verschmutzungen. Zum anderen sind die Anzüge auch preislich kein Luxus: Viele der Modelle sind im Fachhandel und bei Versendern schon für einstellige Eurobeträge zu haben. Wer sich über die verschiedenen Produkte des Arbeitsschutzprogramms von 3M informieren möchte, findet eine Übersicht unter www.3Marbeitsschutz.de. Dort gibt es neben Anzügen auch Produkte für den Gehörschutz, Schutzbrillen, Helme oder Atemschutzmasken. [ha]


Fotos: 3M
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