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Bausatz-Balkon selbst anbauen

(Foto: Nachträglich angebauter Balkon mit Treppenabgang)

Dass sich Hausbesitzer zuweilen erst Jahre nach der Errichtung ihres Hauses einen Balkon wünschen, kann viele Gründe haben: Mal wurde beim Bau seinerzeit aus Kostengründen darauf verzichtet, mal wird im Obergeschoss nachträglich eine eigenständige Wohnung abgeteilt, mal ändern sich einfach Wünsche und Vorlieben. Das ist auch kein Problem, denn einen Balkon kann man auch im Nachhinein anbauen. Für erfahrene Heimwerker besonders verlockend ist dabei ein Balkonbausatz zum Selbstaufbauen, wie ihn beispielsweise Balkonmacher vertreibt.



Die Balkonbausätze des badischen Anbieters bestehen aus Aluminium. Das Material ist beständiger als Holz und leichter als Stahl. Gestrichen werden muss es nicht, denn die Elemente werden in einem RAL-Farbton nach Wunsch pulverbeschichtet, die Verschraubungen bestehen aus Edelstahl.

Anbaubalkon aus Bausatz
Lieferbar sind sowohl Anbaubalkone – hier steht der Balkon vorne auf Stützen und ist hausseitig an der Außenwand befestigt – als auch Vorstellbalkone, die auf mindestens vier Stützen stehen und als eigenständige Konstruktion standsicher sind. Die Bodenfläche der Balkone besteht entweder aus Hartholzdielen oder aus Holzfaser-Verbundwerkstoffen (WPC). Es gibt außerdem die Möglichkeit, einen Bausatz ohne Bodenbelag zu ordern und das Wunschmaterial dafür separat zu besorgen.

All diese Optionen und noch etliche mehr kann man in einem Balkonkonfigurator online zusammenstellen und erhält am Ende der Prozedur sofort einen Preis genannt. Angeboten werden einige Standardgrößen, aber auch individuelle Maße lassen sich millimetergenau planen. Für die Standardformate ist ein Standsicherheitsnachweis (Statik) im Preis enthalten, bei Individuallösungen wird die Erstellung nach Aufwand berechnet.

Nach Anbieterangaben beträgt die Lieferzeit nach einer Bestellung etwa sechs Wochen, aufbauen lässt sich der Balkon je nach Größe in ein bis zwei Tagen. Laut Balkonmacher benötigt man für den Aufbau weder ein Gerüst noch einen Kran, einige Helfer vor Ort dürften die Sache jedoch deutlich erleichtern. Wer sich den Selbstaufbau nicht zutraut, kann damit auch einen der Fachpartner des Herstellers beauftragen – Adressen lassen sich über die Händlersuche auf www.balkonmacher.de ermitteln. Dort steht auch eine Montageanleitung zum Download bereit, anhand derer man sich schon vorab ein Bild vom erforderlichen Aufwand machen kann, ein kurzes Video gibt ebenfalls Einblicke. [ha]


Fotos: epr/Balkonmacher
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