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Warme Unterlage für Laminat

(Foto: Thermo-Trittschalldämmung verlegen)

Laminat ist schnell verlegt, preisgünstig und dekorativ. Wird es allerdings in einem Raum von unten kühl, etwa weil das Zimmer über einem unbeheizten Keller liegt, dann hat der Bodenbelag dem wenig entgegenzusetzen. Eine unkomplizierte Lösung gegen aufsteigende Kälte stellt Selit mit seiner Unterlage Selitflex 10 mm Thermo vor. Damit übernimmt die bei schwimmend verlegten Laminatböden ohnehin notwendige Trittschalldämmung zusätzlich die Funktion einer Wärmedämmung. Die Unterlage ist sehr einfach zu verarbeiten, das für die die Verlegung notwendige Zubehör wird mitgeliefert.



Natürlich steigt, wenn man es physikalisch korrekt betrachtet, nicht wirklich Kälte von unten auf, sondern es geht Wärme in diese Richtung verloren. Der Effekt, eine unangenehme Fußkälte, bleibt aber der gleiche, und die teuer bezahlte Heizenergie erwärmt ohne Gegenmaßnahme unnötig den Keller, statt im Wohnraum zu bleiben. Aufgehalten wird sie dagegen zu einem guten Teil, wenn unter dem Bodenbelag eine Dämmschicht liegt.

Der Hersteller spricht hier von einer Reduzierung der Wärmeverluste durch den Fußboden um bis zu 30 Prozent – das ist ein Wert, der sich in der Heizkostenabrechnung schon bemerkbar macht. Praktisch: Da die Trittschalldämmung sich rückstandsfrei wieder aufnehmen lässt, bietet sie auch Mietern die Möglichkeit, ohne Eingriffe in die Bausubstanz den energetischen Zustand ihrer Räume zu verbessern.
Trittschalldämmung Selitflex mit Zubehör
Dass eine wärmedämmende Schicht sich nicht für die Verlegung auf Fußbodenheizungen eignet, versteht sich von selbst – aber gerade da ist sie auch unnötig.

Natürlich nimmt die Unterlage auch ihre Aufgabe bei der Reduzierung des Schalls wahr: Sowohl der in andere Räume übertragene Trittschall wird durch den Schaumkern der Matten verringert als auch die Geräusche, die beim Begehen in den Raum zurückgeworfen werden. Die Dicke von 10 mm macht sich bei der Aufbauhöhe stärker bemerkbar als bei anderen Trittschalldämmungen, das muss man bei der Planung der Renovierungsmaßnahme berücksichtigen. Gerade diese Dicke bietet aber auch einen Vorteil: Die Unterlage gleicht punktuelle Unebenheiten bis 4 mm Höhe aus, kann also die Vorbereitungsarbeiten erleichtern.

Beim Verlegen braucht man wenig Zubehör, und das ist gleich dabei: Zum Verbinden der Stöße zwischen den einzelnen Elementen dient ein Aluminium-Dichtband, zur Wand hin kommt das mitgelieferte Dicht- und Distanzband zum Einsatz, das mit seinem integrierten Schaumstreifen gleich die Dehnungsfuge für die Laminatverlegung markiert. [ha]


Fotos: Selit/HLC
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