Schnell, bissig und effizient: Winkelschleifer sind eine große Hilfe, wenn es darum geht, Rost- und Lackschichten abzutragen oder Schweißnähte zu versäubern. An ihre Grenzen stoßen sie aber häufig dort, wo es in engen Winkeln und Zwischenräumen zur Sache gehen soll. Dann ist der oft recht voluminöse Getriebekopf im Weg, und Anwender weichen auf mehr oder weniger taugliche Behelfslösungen aus. Nicht nötig, findet Metabo und stellt mit den neuen Winkelschleifern WEF 9-125 und WF 18 LTX 125 zwei Geräte vor, die mit ihren besonders flachen Köpfen schon in Engstellen ab 66 mm Höhe aktiv werden können.



In solche Bereiche dringen die Maschinen bis zu 110 mm tief ein. Auch in spitze Winkel ab 43 Grad Öffnung stoßen die Flachkopf-Schleifer problemlos vor. Laut Hersteller ist das eine Weltpremiere.

Wer sich für einen Flachkopf-Winkelschleifer interessiert, hat die Wahl zwischen zwei Alternativen: Der WEF 9-125 kommt als netzgebundenes Werkzeug auf den Markt. Die Maschine ist nach Angaben von Metabo mit einem besonders langlebigen Motor ausgestattet, der 900 Watt Leistung aufnimmt. Unabhängig vom Netz arbeitet der akkubetriebene WF 18 LTX 125. Er wird standardmäßig mit Metabos 18-V-Hochkapazitäts-Akku ausgeliefert, der einen Energievorrat von 5,2 Ah speichert.



Beide Elektrowerkzeuge schützen ihre Motoren und den Anwender mit einem Überlastschutz und einem Wiederanlaufschutz. Komfort bietet der werkzeuglose Schleifscheibenwechsel. Wie aus den Typenbezeichnungen schon zu schließen ist, arbeiten beide Geräte mit 125-mm-Scheiben. Ebenfalls ohne zusätzliches Werkzeug lässt sich die Schutzhaube verstellen. Sie kann überdies abgenommen werden, ohne die Scheibe zu demontieren.

Der netzgebundene wie der akkubetriebene Winkelschleifer sind mit der üblichen M14-Spindel ausgestattet. So lässt sich das gängige Zubehör ohne weiteres auch hier verwenden. Beide Maschinen gibt es ab September 2013 im Fachhandel. [ha]


Fotos: Metabo

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