Funk-Fingerscanner zum Nachrüsten
25. Juli 2014 - 12:47 Haustechnik

Dazu braucht es weder eine Stromversorgung in der Tür noch den Einbau einer Verkabelung. Der Funkzylinder wird statt des alten Profilzylinders in das Türschloss eingebaut, draußen wird der Fingerscanner AP 2.0 in Aufputzmontage an der Wand angebracht – das war’s dann auch schon mit den Installationsarbeiten. In das Fingerscanner-System werden anschließend die benötigten Fingerabdrücke eingespeichert – bis zu 99 sind möglich – und fortan genügt ein einfacher Fingerabdruck zum Öffnen der Tür.
Die Kommunikation zwischen dem Scanner und dem Türzylinder erfolgt über eine verschlüsselte Funkverbindung. Selbst wenn diese abgehört wird, erreicht der Lauscher damit nichts.
Steigern lässt sich der Komfort noch, wenn man einen elektrischen Türöffner in das System einbezieht. Dann lässt sich die Tür nach der Freigabe durch den Scanner einfach aufdrücken. Das funktioniert genauso, wie man das von Türsprechanlagen mit Türöffner kennt, nur dass niemand im Haus sein muss. Ohne einen elektrischen Türöffner dreht man draußen am Schloss nach der Freigabe einen Betätigungs-Knebel – das macht auch nicht viel Mühe.
Übrigens: Ebenso einfach, wie sich der Funk-Türzylinder einbauen lässt, kann man ihn auch wieder ausbauen. Zieht man irgendwann um oder bekommt eine neue Tür, verwendet man den Zylinder einfach weiter. [ha]
Foto: epr/ekey

Lesen Sie auch diese Meldungen:
• Einbruch ohne Spuren: Schwarze Schlüssel
• Sicherheit bei Türschlössern schaffen
• Einbruch im Urlaub – vorbeugen!
• Einbruch ohne Spuren: Schwarze Schlüssel
• Sicherheit bei Türschlössern schaffen
• Einbruch im Urlaub – vorbeugen!