Herbstlaub: Dachrinnen freihalten
21. Oktober 2013 - 13:56 Garten

Dachrinnen zu reinigen ist mühsam und wegen der Höhe oft auch nicht ganz ungefährlich. Am besten sorgt man von vornherein dafür, dass grober Schmutz gar nicht erst hineingelangt. Denn wird er weiter ins Fallrohr geschwemmt, dann entstehen dort leicht Verstopfungen, die Regenrinne läuft durch den Rückstau über, und das Wasser kann im ungünstigsten Fall die Außenmauern durchfeuchten. Zu den häufigsten Ursachen von Verstopfungen gehören Laub und kleine Zweige. Sie lassen sich relativ leicht aus der Rinne fernhalten, beispielsweise mit dem Poly-Net Laubstop von Marley, einem einbaufertigen Polyethylen-Gitter.
Im Grunde erreicht man mit dem Laubstop nichts anderes als mit selbstgefertigten Bastellösungen aus feinem Kaninchendraht oder ähnlichen Materialien: Das Laub bleibt auf dem engmaschigen Gitter liegen, trocknet dort und wird vom nächsten Windstoß fortgeweht. Der fertige Laubstop bietet allerdings zwei Vorteile: Zum einen kann der temperaturbeständige und recycelbare Kunststoff nicht rosten. Zum anderen kommt er in 2 m langen Abschnitten einbaufertig ins Haus – bereits zu einer Röhre geformt und längs geschlitzt.

Damit sich nicht nur die „großen“ Dachrinnen aus Metall oder Kunststoff am Haus mit dem Laubstop versehen lassen, sondern auch kleinere Rinnen an Balkon, Garage oder Gartenschuppen, gibt es das Schutzgitter in zwei Größen: Die eine eignet sich für Dachrinnen der Größen RG 150-180, die andere für Rinnen RG 100-125 und Kastenrinnen bis RG 100. [ha]
Fotos: Marley

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