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Mit dem Aufsitzmäher durch den Privatgarten

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Es ist noch gar nicht so lange her, dass Rasentraktoren und Aufsitzmäher fast ausschließlich von Profis auf ausgedehnten Rasenflächen eingesetzt wurden. Mittlerweile finden immer mehr Privatanwender Spaß am Rasenschnitt mit Lenkrad und Gaspedal, auch wenn die zu pflegenden Flächen überschaubar sind. Die Nachfrage scheint nicht unerheblich zu sein, denn Husqvarna erweitert jetzt mit den beiden benzinbetriebenen Modellen Rider R 112C und Rider R 112C5 sein Angebot an Kompakt-Aufsitzmähern, die ausdrücklich auch nichtgewerbliche Anwender ansprechen sollen.



Der Unterschied zwischen den beiden Mähren liegt vor allem in der Schaltung: Während der Rider R 112C5 manuell geschaltet wird, übernimmt beim R 112C eine Hydraulik die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses.
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So oder so bringt der Briggs-&-Stratton-Motor mit seinen 6,4 kW das Gefährt auf ein Tempo von maximal 7 km/h bei Vorwärtsfahrt – man ist also bei Bedarf recht flott unterwegs.

Das Mähdeck ist vorne montiert und befindet sich damit im Sichtbereich des Fahrers. Das schützt nicht nur vor dem versehentlichen Überfahren von Gegenständen oder Haustieren, sondern macht sich auch in verwinkelten Gärten oder beim Mähen rund um Blumenbeete und Baumscheiben bezahlt. Gut manövrierfähig sind die Mäher dank ihrer Knicklenkung, durch die sich ein besonders kleiner Wendekreis erzielen lässt.

Damit auch das Befahren eines glitschigen, nassen Rasens oder das Erklimmen von Steigungen leichter fällt, hat der Hersteller den Röhrenrahmen des Vorgängermodells gegen einen Hinterwagen aus Guss ersetzt. Er bringt mehr Gewicht auf die Antriebsräder. Ebenfalls geändert wurde die Tankgröße – der Vorrat fasst nun 4 Liter – und die Tanköffnung, die nun größer ist und ein Nachfüllen ohne Kleckern einfacher macht.

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Natürlich will man mit dem Rider auch mähen und nicht nur durch den Garten kurven, soviel Freude das auch macht. Eine Schnittbreite von 85 cm sorgt für einen sehr anständigen Arbeitsfortschritt. Dabei ist die Schnitthöhe in sieben Stufen zwischen 25 und 70 mm verstellbar. Das Kürzen des Rasens ist allerdings nicht die einzige Tätigkeit, bei der sich die Rider nützlich machen: Neu im Angebot sind Schneeketten und ein Schneeräumschild für die Mäher. So lassen sie sich im Winter ebenfalls sinnvoll einsetzen.

Für den R 112C5 mit manueller Schaltung empfiehlt Husqvarna einen Verkaufspreis von knapp 2800 Euro. Für 400 Euro mehr gibt es das Automatikmodell R 112C. Wer mehr Leistung und größeren Mähfortschritt braucht, kann zum R 115C mit 9,5-kW-Motor und 95 cm Schnittbreite greifen. Und wer im Garten lieber ohne Abgase unterwegs ist, der findet im Husqvarna-Sortiment auch einen Rider mit Akku-Antrieb. [ha]


Fotos: Husqvarna
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