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Unkraut entfernen ohne Bücken

(Foto: Unkrautstecher als Freisteller)

Draußen macht sich die Natur für den Start in die grüne Saison bereit. Dabei sind natürlich auch die Unkräuter, deren Samen, Wurzeln oder Knollen schon darauf warten, bei milderer Witterung allenthalben Stengel, Blätter und Blüten zu treiben. So hübsch das auf einer Wildblumenwiese auch aussehen mag – im Garten gibt es Stellen, an denen viele Hobbygärtner diese grünen Zeitgenossen einfach nicht sehen möchten. Also muss man ihnen zu Leibe rücken. Ohne Chemie und ohne dass man auf allen Vieren oder mit gekrümmtem Rücken die ungebetenen Gäste ausreißen muss, ist das beispielsweise mit dem neuen Unkrautstecher möglich, den Wolf-Garten jetzt vorgestellt hat.



Werkzeug in Löwenzahn einstechen
Das Bücken beim Unkrautstechen erspart der 110 cm lange Stiel, der sich mit seinem D-Griff und einer gepolsterten Griffzone bequem handhaben lässt. Um bei schweren Böden und hartnäckig verwurzelten Pflanzen mit dem Fuß nachhelfen zu können, bietet das Gartenwerkzeug einen zusätzlichen, seitlich angebrachten Tritt. Damit lässt sich das Gerät kraftvoll einstechen. Bei Nichtgebrauch lässt sich der Tritt zum platzsparenden Aufbewahren wegklappen und macht sich dann ganz schmal.

Für das Packen der Wurzeln sind zwei Schneiden aus rostfreiem Stahl zuständig. Zusammen mit einer in Verlängerung des Stiels verlaufenden Klaue umfassen sie die Wurzeln von allen Richtungen und holen sie aus dem Boden. Auf diese Weise lassen sich auch widerspenstige Kräuter wie Löwenzahn mit seinen tief reichenden Pfahlwurzeln entfernen.

Wenn Sie den Unkrautstecher selbst einmal in die Hand nehmen möchten, können Sie das in Gartencentern, in Baumärkten oder im Fachhandel tun. Dort ist das neue Werkzeug für knapp 40 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) zu haben. [ha]


Fotos: Wolf-Garten
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