Akku-Motorsense von Ryobi
28. Mai 2013 - 12:52 Garten

Wo sich dicht wucherndes Unkraut breitgemacht hat oder das Gras unbehelligt zu hohen Büscheln wachsen konnte, hat man mit normalen Trimmern schon verloren. Hier muss schwereres Gerät zum Einsatz kommen, in der Regel eine Motorsense. Sie rückt mit einem flott rotierenden Schlagmesser dem Wildwuchs zu Leibe. Glücklicherweise sind heute beim Einsatz solcher Geräte stinkende Abgase und laute Motorengeräusche wie bei Benzingeräten keine zwingende Begleiterscheinung mehr. Motorsensen mit Akku-Antrieb arbeiten dank Lithium-Ionen-Technik mittlerweile mit vergleichbarer Kraft. So wie das jetzt vorgestellte Modell RBC 36X26B von Ryobi.

Der Motor bringt das Dreizahn-Schlagmesser auf bis zu 9000 Umdrehungen/min. Die Arbeitsbreite misst 26 cm. An der Motorsense lässt sich auch ein Fadenkopf montieren, er wird gleich mitgeliefert. Damit wird die Motorsense zum Rasentrimmer und putzt mit bis zu 8000 Umdrehungen/min auf 30 cm Breite die zahmeren Grasbestände in Form.
Interessant ist die Position des sehr schlanken Motors. Er befindet sich am Geräteschaft. Dort, wo bei benzinbetriebenen Motorsensen der Antrieb montiert ist, nämlich am oberen Ende des Geräts, trägt die Ryobi-Sense ihren Akku. Mit dieser Anordnung balancieren Motor und Akku das Gartenwerkzeug anwenderfreundlich aus – wobei die 5,1 kg Gerätegewicht, am Tragegurt geführt, ohnehin kaum einen Benutzer überfordern dürften. Für den Transport oder die platzsparende Lagerung lässt sich der Geräteschaft teilen.
Im einschlägigen Handel gibt es die Motorsense zum Preis von knapp 300 Euro (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers). Dafür erhält man neben dem Gerät einen Akku, ein Schnellladegerät, außer dem Messerkopf noch einen Fadenkopf und schließlich den Tragegurt. [ha]
Fotos: Ryobi

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